Spencer Greiner spazierte am Colorado River (USA) von einem Angelplatz zum nächsten. Während dieser Wanderungen hob er auch immer wieder Müll auf und packte ihn in seinen Rucksack, als er auf einmal eine Kamera im Matsch entdeckte. Spencer machte sie ein wenig sauber und fand auch noch einen Speicherchip.
Zuhause angekommen, konnte er tatsächlich noch intakte Bilder und sogar Videos darauf finden. Er postete sie bei Facebook in eine örtliche Gruppe und fragte, wem sie gehören. Es dauert nur eine Stunde, da meldete sich eine Frau.
So sah die Kamera aus, nachdem Spencer sie am Flussufer fand
Foto: Coral Elise Amayi/Facebook
„Es gibt eine Menge Fotos von unserer Hochzeit und von meiner Brautparty, obwohl es nicht meine Kamera ist“, sagt Holly im Interview mit der „BBC“. Der Fotoapparat gehört Coral Amayi, einer Freundin der Braut. Sie schickte Spencer eine Nachricht, schrieb: „Hey, schön, dieses Fotos zu sehen.“ Sie war mit Freunden auf einer Rafting-Tour, als die Kamera aus ihrem Boot fiel. Sie konnte noch zusehen, wie sie auf den Boden sank, dann war das Gerät verschwunden.
„Es ist wirklich schön, diese Fotos zu sehen. Sie haben Erinnerungen geweckt, an die ich lange nicht mehr gedacht habe“, erzählt Coral.
