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"Kann ich nicht glauben": Meghan beklagte angeblich mangelnde Bezahlung

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Ist es gewohnt, für ihre Auftritte bezahlt zu werden: Herzogin Meghan an der Seite von Prinz Harry.

(Foto: picture alliance/dpa/PA Wire)

Bis zu ihrem royalen Ausstieg gehört es zu Meghans Pflichten, den Kontakt zum Volk zu suchen - Hände schütteln, lächeln, winken. Dass es dafür kein Geld gibt, soll sie einem neuen Buch zufolge gut hörbar beklagt haben. Eine andere neue Publikation lässt die Ex-Schauspielerin in einem besseren Licht erscheinen.

Gegen Herzogin Meghan sind erneut Vorwürfe laut geworden. Offenbar hat die Frau von Prinz Harry sich einst darüber beschwert, dass sie für einige ihrer royalen Auftritte in der Öffentlichkeit nicht bezahlt worden ist. Das schreibt zumindest der Royal-Experte und Autor Valentine Low in seinem neuen Buch "Courtiers: The Hidden Power behind the Crown", aus dem "The Times" kurz vor der Veröffentlichung am 6. Oktober bereits vorab Ausschnitte zitiert hat.

Demnach hätten Mitglieder des Palastpersonals die 41-jährige Meghan nach ihren Terminen bei der königlichen Tour durch Australien mit Harry im Oktober 2018 sagen hören: "Ich kann nicht glauben, dass ich dafür nicht bezahlt werde." Sie soll außerdem nicht verstanden haben, warum sie bei ihren Auftritten Leuten die Hände schütteln und Rundgänge machen musste.

Die ehemalige "Suits"-Schauspielerin habe zudem mehrere Palastmitarbeiter beschimpft, darunter eine junge Frau, nachdem diese einen von Meghans entworfenen Plänen als "schwer umsetzbar" beschrieben hatte, behaupten Palast-Insider. Einige Mitarbeiter sollen infolgedessen auch Angst vor Telefonaten mit der Herzogin gehabt haben.

Harry hat es offenbar versucht

Erst im Juni dieses Jahres sind erneut Mobbingvorwürfe gegen Herzogin Meghan von einem Palastmitarbeiter erhoben worden. Das britische Königshaus hat anschließend eine Untersuchung in die Wege geleitet. Die Ergebnisse des Untersuchungsberichts sind jedoch nicht veröffentlicht worden. Die Herzogin hat die Vorwürfe entschieden zurückgewiesen.

Das Enthüllungsbuch von Valentine Low ist nur eines von mehreren Veröffentlichungen, die in den kommenden Wochen die britischen Royals beschäftigen dürften. So schreibt die Journalistin Katie Nicholl in "The New Royals", dass es vornehmlich der britischen Königsfamilie geschuldet ist, dass der Zwist mit Harry und Meghan noch nicht beigelegt wurde. So habe Harry aktiv Vorschläge für eine Versöhnung gemacht, die auf der Gegenseite jedoch für Spott gesorgt hätten. So heißt es: "Harry hat vorgeschlagen, einen Streitschlichter zu engagieren, um die Sache beizulegen. Das amüsierte Charles und Camilla spuckte ihren Tee aus. Sie sagte Harry, das sei albern und dass man es untereinander regeln soll."

Journalistin und Royal-Expertin Angela Levin hat wiederum eine neue Biographie über die Queen Consort Camilla verfasst. Unter Berufung auf einen Insider erklärt sie laut Auszügen im "The Daily Telegraph" in ihrem Werk "Camilla, Duchess of Cornwall: From Outcast to Queen Consort", dass sich Camilla insbesondere in der Anfangszeit um Herzogin Meghan bemüht habe. Sie soll mit ihr private Mittagessen abgehalten und versucht haben, die Ehefrau von Prinz Harry in der Familie willkommen zu heißen. Diese habe jedoch "gelangweilt und gleichgültig" darauf reagiert und habe es vorgezogen, "ihren eigenen Weg zu gehen".