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Kinder mussten Tat mit ansehen: Ukrainerin in Berlin getötet - Ehemann festgenommen

Kinder mussten Tat mit ansehen Ukrainerin in Berlin getötet - Ehemann festgenommen

Ein Fahrzeug der Kriminaltechnik fährt auf das Gelände der Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Alt-Hohenschönhausen.

Ein Fahrzeug der Kriminaltechnik fährt auf das Gelände der Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Alt-Hohenschönhausen.

(Foto: picture alliance/dpa/TNN)

In einer Berliner Flüchtlingsunterkunft ist es zu einer Familientragödie gekommen: Ein Ehepaar, das aus der Ukraine angereist war, gerät in einen heftigen Streit, wobei der 50-jährige Mann seine 44-jährige Partnerin attackiert und sie tödlich verletzt. Die Kinder müssen alles mit ansehen.

In einer Flüchtlingsunterkunft in Berlin ist eine 44-jährige Ukrainerin getötet worden - ihr Ehemann steht unter Mordverdacht. Die beiden Kinder des Paares hätten die Tat mit angesehen, sagte Sascha Langenbach, Sprecher des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten.

Die ältere Tochter, die 2005 geboren wurde, habe die Sicherheitsdienste informiert, die sofort versucht hätten, das Leben der Mutter zu retten. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge geriet das Ehepaar gegen Mittag in der Unterkunft im Berliner Stadtteil Alt-Hohenschönhausen in Streit. Dabei habe der 50 Jahre alte Mann seine Frau attackiert und tödlich verletzt. Alarmierte Polizeikräfte nahmen den Verdächtigen fest. Die Beamten machten bisher noch keine Angaben dazu, wie die Frau zu Tode kam. Die "Berliner Morgenpost" schreibt, dass ersten Informationen von vor Ort sie mit einem Messer niedergestochen worden sein soll.

Die Familie aus der Ukraine sei im Juni 2022 in Berlin registriert worden und lebe seither in der Unterkunft, so Langenbach. Eine Mordkommission ermittelt. Die beiden Kinder des Paares wurden in die Obhut des Jugendamtes gegeben. Die Ermittlungen zum Hergang und zu den Hintergründen der Tat dauern laut Polizei an.

Quelle: ntv.de, ysc/dpa

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