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Kommentar zu Verteidigungsminister Pistorius - Endlich einer, für den wir uns nicht schämen müssen!

Was für ein Aufatmen in der Ukraine nach dem Besuch des deutschen Verteidigungsministers Boris Pistorius: Endlich einer, der uns versteht! Endlich einer, der Ahnung von Panzern hat! Endlich einer, der Klartext spricht!

„Bum Bum Boris“ hat mit seinem Besuch in Kiew viel von dem wiedergutgemacht, was im vergangenen Kriegsjahr zwischen Deutschland und der Ukraine kaputtgegangen ist.

Pistorius steht nicht nur klar an der Seite des Landes, sondern findet auch die richtigen Worte. Besonders registriert wurden seine Aussagen aus dem BILD-Interview, dass die Ukraine den Krieg gewinnen müsse – und die Atom-Drohungen der russischen Propaganda nichts an der Hilfe für das Land ändern dürften.

So viel Klarheit ist man hier von deutschen Politikern nicht gewohnt!

Pistorius ist bereits nach wenigen Tagen im Amt zum beliebtesten Politiker in Deutschland aufgestiegen. Natürlich ist es unmöglich, die Arbeit des Verteidigungsministers in so kurzer Zeit zu bewerten. Er wird daran gemessen werden, ob die Panzer schnell geliefert werden, ob er das Ministerium reformieren und die Zeitenwende umsetzen kann.

Und dennoch wird schon jetzt eines deutlich: Anders als Pannen-Ministerin Christine Lambrecht erklärt sich Pistorius öffentlich, macht klare Ansagen und versteckt sich nicht hinter dem Kanzleramt. Die Aussagen, die Pistorius im BILD-Interview getroffen hat, zeigen, dass er einen eigenen Stil hat – und sich auch rhetorisch nichts vorschreiben lässt.

Man kann es wohl am besten so zusammen fassen: Endlich haben wir wieder einen Verteidigungsminister, für den wir uns nicht schämen müssen!