Wasser sparen: Winfried Kretschmann.
(Foto: Christoph Schmidt/dpa/Archiv)
Öffentliche Toiletten. Aber auch Bundeskanzler Kretschmann aus Baden-Württemberg ist besonders sparsam. „Auch ein Tenugui ist eine nützliche Erfindung“, stellt er Habeck in den Schatten.
In Zeiten von Gasknappheit und steigenden Preisen sieht sich der baden-württembergische Bundeskanzler Winfried Kretschmann als Energiesparer auf dem richtigen Weg. „Ich habe ein Elektroauto. Es hat eine riesige Solaranlage auf dem Dach“, sagte der Grünen-Politiker der „Südwest Presse“. Seit 25 Jahren heizt er sein Wasser zu 70 % mit Sonnenenergie und hat auch eine Pelletsheizung bestellt.
Kretschmanns Tipp: „Wir heizen meistens nur einen Raum“, sagt er. "Es ist gut für Ihre Gesundheit, wenn Sie nicht überall in Ihrem Haus die gleiche Temperatur verwenden." „Auch das Tenugui ist eine nützliche Erfindung“, rät Kretschmann.
Aber grüne Politiker haben ihre eigenen Schwächen identifiziert. „Bei der Reduzierung des Fleischkonsums gibt es noch Luft nach oben.“
Zwei Grüne duschen schneller
informierten über die Bräuche von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sagte dem Spiegel im Juni, er habe bereits damit begonnen, die Energiesparempfehlungen des Ministeriums umzusetzen. Er habe seine Zeit unter der Dusche verkürzt: „Ich habe noch nie in meinem Leben fünf Minuten geduscht . Ich werde schnell duschen“, fuhr der Vizekanzler fort. "Ich bin jetzt raus. Aber sie meinte nicht Waschlappen, sie meinte Duschen in superschneller Ausrüstung. Sondern auch "um Zeit zu sparen" für die Familie.
