Germany
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

Kretschmer und Ministerium - Sachsens Politik blamiert sich bei Dynamo-Abstieg

Jeder blamiert sich so gut er kann. Zweitligist Dynamo Dresden schaffte es in zwei Relegationsspielen nicht, auch nur ein Tor gegen den Drittligisten Kaiserslautern zu machen, steigt somit auch folgerichtig nun in die 3. Liga ab.

Doch auch Sachsens Politik bekleckerte sich am Tag des bitteren Abstiegs nicht gerade mit Ruhm. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (47, CDU) twitterte vorm Spiel, dass er „möchte, dass die Spielgemeinschaft hochklassig bleibt.“

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Twitter

Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Was die Fans und User aufregt: Der Verein heißt seit 1953 Sportgemeinschaft Dynamo Dresden. „Sportgemeinschaft Dynamo Dresden trifft es wohl eher, nur woher soll unser MP das wissen?!“ kommentiert zum Beispiel Kilian Schmidt.

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Twitter

Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Doch damit nicht genug: Kretschmers Sportministerium setzt noch eins obendrauf und wünscht „beiden sächsischen Mannschaften aus Aue und Dresden, die in der kommenden Spielzeit in der 3. Liga auf Punktejagd gehen werden, eine erfolgreiche Saison.“

Hier das Problem: Der FSV Zwickau spielt dort schon seit sieben Jahren und freut sich auf die sächsische Konkurrenz. Die Westsachsen nahmen es daher auch mit Humor, konterten dem Ministerium bei Twitter: „Wir haben noch mal auf die Landkarte nachgeschaut und überprüft, in welchem Bundesland der FSV Zwickau zu Hause ist. Sieben Drittliga-Spielzeiten sollte man nicht so einfach unterschlagen.“