Kunstpreis der Propstei Wechterswinkel verliehen

"In hervorragender handwerklicher Art und Weise hat Johanna Barth das Thema erfasst und umgesetzt. Sie hat eine Arbeit geschaffen, die in ihrer Einzigartigkeit eindrucksvoll auf die Sichtbarmachung des Unsichtbaren hinweist." Mit diesen Worten begründete die Jury die Vergabe des Kunstpreises der Propstei Wechterswinkel an die Bischofsheimer Künstlerin Johanna Barth. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Veranstalter entnommen.

In der gut besetzten Klosterkirche St. Cosmas und Damian war Neugierde spürbar. Welches der sechs Kunstwerke, die beim Bildhauersymposium in der Propstei entstanden sind, wird ausgezeichnet? Als die Bamberger Künstlerin Christiane Toewe die Preisträgerin verkündete, war in den Bänken zustimmendes Nicken zu sehen. Dann gab Christiane Müller vom Team der Propstei den Publikumspreis bekannt. Die Ausstellungsbesucher hatten seit September die Möglichkeit gehabt, eine Favoritin zu wählen. Auch dieses Urteil war deutlich. Und so ging der Publikumspreis an die Holzbildhauerin Maria Boldt.

Der Funke ist übergesprungen

Christiane Müller führte durch die Veranstaltung und bedankte sich bei allen Mitwirkenden: "Heute ist der Funke übergesprungen. Es hat alles gepasst, die ehrwürdige Klosterkirche, die Künstler, die Jury, und alles verbindend die grandiose Vorstellung des Chores "Mittendrin" des Sängervereins Mellrichstadt. "

Beim Aufwärmen mit Kaffee und Kuchen am Holzofen in der Propstei, wünschte sich eine Besucherin  eine Wiederholung der Veranstaltung im nächsten Jahr: "Wenn es noch einen allerletzten Grund gebraucht hätte, wäre es dieses Zusammentreffen am Gußofen der Propstei. Bildhauer, Musiker und die Kirchengemeinde von Wechterswinkel. Hier wurde über die Grenzen hinweg gefachsimpelt, genetzwerkt und phantasiert. Schöner geht’s nicht!"