Kontroverse mit Seehofer
Dies ist nicht das erste Mal, dass Ataman im Mittelpunkt der Kontroverse steht: 2018, sagte sie zum Beispiel. Der damalige BundesinnenministerHorst Seehofer(CSU) bezeichnet dies als "potenziell symbolträchtigste Politik für rechte Wähler". CSU-Politiker waren so verärgert, dass sie im Juni 2018 nicht zum Integrierten Gipfel im Ministerpräsidentenamt kamen. Sie können Atamans Text hier lesen.Reporter Stephen Ampalagan stellt jedoch klar fest: "Positives Selbstbild des AngebotsDeutschland".
Das Thema Einwanderung spielt in Atamans Karriere schon lange eine Rolle. Sie hat Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt „moderner Naher Osten“ studiert und sich auch an der Universität mit dem Thema Einwanderung beschäftigt. Und integriert. Ihr erster Job nach dem Studium war der CDU-PolitikerArmin Laschet, der 2005 Integrationsminister in Nordrhein-Westfalen wurde und einen Redenschreiber mit türkischem Hintergrund suchte.
2009 war sie Mitbegründerin des Netzwerks "New German Media Maker". Dieses Netzwerk setzt sich für Medienvielfalt ein. Von 2010 bis 2012 leitete sie die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
Eltern stammen aus der Türkei
Von 2013 bis 2016 zogen Eltern aus derTürkeinach Deutschland Coming Ataman ist Wissenschaftler Plattform für Journalisten zu Themenschwerpunkten, Mediendienst Integration, Migration, Integration und Asyl.
In ihrem 2019 erschienenen Buch "Stop. I'm from here" hat Ataman eine Debatte über die Zugehörigkeit zu Deutschland entfacht. Wenig später sorgte sie in ihrer „Spiegel“-Kolumne „Himatokunde“ für Wirbel. Sie beschäftigte sich mit der Frage, wie man Deutsche ohne Migrationshintergrund anruft.
Paus: Ataman ist "genau richtig"
Aufgrund ihrer Expertise unterstützt die Organisation auch die Ernennung von Ataman als neues Mitglied des Antidiskriminierungsausschusses .. War ein Einwanderungsrat und so weiter.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) begrüßt Mitarbeiter. Sie sagte kürzlich, dass Ataman die „perfekte Person“ für die Position sei. Sie steht für ein großes Engagement für eine inklusive und demokratische Gesellschaft. Bundesvizevorsitzende Kathrin Göring Eckard (Grüne) schrieb auf Twitter, Ataman sei eine gute Wahl.
Auch Grünen-Chefin Britta Haßelmann verteidigte die Nominierung. Viele Vorwürfe gegen Ataman seien unbegründet, sie sei "auf jeden Fall" die richtige Person für das Amt, sagte Hasselman am Donnerstag im Deutschlandfunk. Ataman ist Diversity-Experte und setzt sich seit vielen Jahren gegen Diversität und alle Formen von Diskriminierung ein. „Zu lange haben wir diese Antidiskriminierungsstelle und ihre Kontrollen nicht umfassend berücksichtigt.“
Die Antidiskriminierungsstelle ist eine Bundesangelegenheit Familie, Ältere, Frauen, angesiedelt im Jugendministerium . Dass Christine Luders bis 2018 jahrelang vakant war, lag daran, dass das Ministerium die Stelle trotz Beschwerden von Mitbewerbern zuvor besetzen konnte. Erstmals hat der Kongress ein letztes Wort. Am Donnerstag entscheidet er, ob Ataman ein neuer Offizier wird.
