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Lauterbach kontert - "Ich habe nicht gesagt: eine vierte Impfung für alle"

Das klingt heutzutage anders...

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (59, SPD) sagte dem ZDF gegenüber einem "heute Journal" . „Ich habe nicht gesagt: Vierte Impfung für alle.“

Das ist falsch dargestellt. Er wies lediglich darauf hin, dass wir auch eine Botschaft für die unter 60- oder unter 70-Jährigen brauchen.

Ach ja. Eines ist klar: Mitte Juli äußerte sich der Minister in einem Interview mit dem „Spiegel“ zur vierten Corona-Impfung: Wer seinen Sommer ohne Krankheitsrisiko genießen möchte, „natürlich

Im "heute-journal" hat Lauterbach am Dienstagabend den ganz jungen Leuten gesagt, die die vierte Impfung am Dienstagabend empfehlen.

Betroffene "werden auf einen neuen Impfstoff warten müssen." gibt es nicht". Es ist „falsch“, auf einen Impfstoff zu warten, der möglicherweise an eine neue Unterart angepasst ist.

Hintergrund: Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt derzeit nur eine vierte Dosis der Covid-19-Impfung für bestimmte Risikogruppen. Wichtige EU-Behörden fordern, dass alle über 60-Jährigen eine zweite Auffrischimpfung erhalten.

Lauterbach befindet sich derzeit in Corona-Quarantäne. Und die Aufregung von dort. Thema: Geplante 3-Monats-Impfregel. Daher sollte die vierte Impfung nach 3 Monaten ihre Wirksamkeit verlieren. Wer nicht sofort geimpft ist, muss ab Oktober in Kneipen und Kinos Masken tragen oder Tests abgeben. Lauterbach selbst sagte: „Das ist ein Anreiz, sich impfen zu lassen.“

Am Donnerstag wurde der Gesundheitsminister positiv auf das Coronavirus getestet und ist seitdem zu Hause geblieben.

Nun will der Minister aber nicht, dass die Verordnung als Impfempfehlung verstanden wird. Lauterbach drückte am Montagabend um 21.23 Uhr die (Fragezeichen-)Taste, als Journalisten dies kritisierten. ?? ??“

Die aufsehenerregende Twitter-Botschaft des Gesundheitsministers

Foto: @Karl_Lauterbach/Twitter

Lauterbach drohte daraufhin: „Wenn du es wirklich oft siehst, ändere die Regeln und schließe die Ausnahme.“

Entschuldigung? BILD bat das Gesundheitsministerium um Klarstellung. „Der Tweet des Ministers ist selbsterklärend“, sagte ein BILD-Sprecher. Die Frage, ob Lauterbach die Ausnahmeregelung "schließen" wolle, sei eine "Hypothese". Er "gehe nicht davon aus", dass Menschen alle drei Monate geimpft werden, etwa indem sie ohne Maske in ein Restaurant gehen.

CDU-Gesundheitsexperte Tino Sorge (47)

Foto: Picture Alliance/dpa

CDU-Gesundheitsexperte Tino Sorge (47) nimmt Lauterbach eine harte Haltung ein. Die Regierung dürfe keinen "inakzeptablen Impfdruck ausüben" und die 3-Monats-Regelung aus dem Corona-Plan streichen.