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Lebenslange Haft - Mann wegen defekter Steckdose mit Axt erschlagen

Zwickau (Sachsen) – Als sein Opfer gefunden wurde, steckte die Axt noch im Kopf. Am Dienstag ist Robin M. (28) vom Landgericht Zwickau wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

Am 13. April hatte dieser in Syrau gegen 4 Uhr morgens stark alkoholisiert auf sein im Bett liegendes Opfer mit einer Bierflasche eingeschlagen, dann mit einem Küchenmesser (Klingenlänge 21 cm) mehrmals eingestochen und schließlich mit einer Axt fünfmal auf den schlafenden Lutz M. († 38) getötet.

„Die Axt steckte noch im Kopf des Geschädigten bei dessen Auffinden durch die Polizei. Der Geschädigte verstarb am Tatort. Der Angeklagte wurde nach der Tat vorläufig festgenommen und befindet sich seit diesem Zeitpunkt in Haft“, sagte der Richter am Landgericht.

Das Gericht ging von Heimtücke aus. M. gestand die Tat, bestritt aber das Mordmerkmal.

Grund für die brutale Tat war ein Streit um eine defekte Steckdose. Daran habe der Täter nachts sein Handy aufladen wollen. Als die Stromzufuhr, welche über die Garage des Nachbars lief, nicht funktionierte, sei er über eine Hintertür ins Haus des Nachbarn eingedrungen und durchgedreht.