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Legendäres Auto mit besonderem Sprit: Wetter weist der Formel 1 den Weg in die Zukunft

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Sebastian Vettel fährt in Silverstone eine ganz besondere Showrunde.

(Foto: IMAGO / Motorsport image)

Sebastian Vettel wird am Sonntag beim Grand Prix in Silverstone Meisterschaftspunkte sammeln -Formel 1 Einstufung. Doch vor dem Showdown auf dem legendären Truck steigt der 34-Jährige in Nigel Mansells legendäres Auto. Mit ganz besonderer Tankfüllung.

Umweltaktivist Sebastian Vettel freut sich, vor dem F1-Rennen in Silverstone ohne schlechtes Gewissen in einem alten Rennwagen zu fahren. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des WM-Titels von Nigel Mansell wird der Hesse das Auto am Sonntag auf zwei Showrunden davor fliegen lassen, betankt mit CO2-neutralem Kraftstoff. Er „fahre absolut nachhaltig“, kündigte Vettel auf seiner Website an.

Ein 34-jähriger Mann kaufte vor zwei Jahren ein Williams-Auto von Munsell, Baujahr 1992. Anlässlich des Jubiläums fragte er sich: „Können Sie Freude an Ihrem F1-Auto haben und gleichzeitig die Umwelt so sauber wie möglich halten?“ Am Motor wollte er nichts verändern. Daher wird zum Antrieb eines Autos eine Mischung aus Biokraftstoff und elektronischem Kraftstoff verwendet. „Diese Zukunftstechnologie wird es uns ermöglichen, die alte Plattform am Leben zu erhalten und ohne ökologische Spuren zu fahren, wie ein herkömmlicher Rennwagen“, versicherte Vettel. Ein Liter Sprit kostet 5,95 Euro und offenbart vier Weltmeister. Dieser Preis kann jedoch durch eine effizientere Produktion weiter gesenkt werden.

Vettel beschäftigt sich schon länger mit Klima- und Umweltschutz. Letztes Jahr, nach dem Großen Preis von Großbritannien, sammelten er und seine Fans Müll vom Großen Preis. Zuletzt sorgte er in Montreal mit einer Protestbotschaft aus seinem Helm gegen umweltschädlichen Teersandabbau zur Ölförderung in Kanada für Aufregung. Vettel arbeitet auch an der "Fridays for Future"-Bewegung. Die Formel 1 bekräftigte diese Woche ihr Ziel, bis 2030 CO2-neutral zu werden. Bis 2026 sollen dafür synthetische Kraftstoffe und damit CO2-neutrale Kraftstoffe zum Einsatz kommen.

Quelle: ntv.de, tno / dpa

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