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Mali wird Bundeskräften nicht erlauben, eigene Streitkräfte aufzubauen

Bundeswehrflieger auf dem Flughafen Bamako

Flugzeuge der Bundeswehr am Flughafen Bamako

Foto: Kay Nietfeld / dpa

Trotz intensiver Verhandlungen lehnte die malische RegierungBundeswehrFlüge zur Verstärkung der deutschen Streitkräfte ab und schreckte damit Berlin und Bamako ab Flug eines privaten Dienstleisters von Deutschland nach Mali

benötigte eine diplomatische Genehmigung. Eine starke Gebirgsjägereinheit, die nicht bewilligt worden war, sollte nach Nordmali verlegt werden, um den Flughafen Gao zu schützen. Geplant in früh ... Wenn Sie fliehen, ist der Schutz des Flughafens nicht mehr gewährleistet. Deutsche Streitkräfte sind im riesigen Lager Unodirekt hier am Flughafen stationiert.

Derzeit sind nach SPIEGEL-Informationen rund 140 deutsche Soldaten in dem westafrikanischen Land gestrandet, die ihre normale Einsatzzeit bei UN-Einsätzen bereits überschritten haben.Eigentlich hatte die Bundeswehr geplant, das gesamte deutsche Kontingent im September zu ersetzen, as In der Regel würden deutsche Soldaten für sechs Monate in Mali eingesetzt.

In den vergangenen Tagen führte die Bundesregierung intensive Verhandlungen mit Mali, um einen Streit um den deutschen Einsatz in dem westafrikanischen Land beizulegen Am Donnerstag rief Verteidigungsministerin Christine Lambrecht seinen Amtskollegen in Mali an, um klarzustellen, dass Nachschub und Personalwechsel der Bundeswehr Voraussetzung für die Fortsetzung des Einsatzes seien.

Mali vereitelt seit vielen Monaten den Einsatz von Bundestruppen im Rahmen der UN-Stabilisierungsmission »Minusma«. Ende Juli verbot die Regierung wegen der Rotation des Einsatzpersonals alle Flüge über Mali und schränkte auch immer wieder Nachschub und Rettungsflüge ein. Gleichzeitig rückt die im vergangenen Jahr an die Macht gekommene malische Führung Russland immer näher. Der Pro-Putin-Führer Asimi Goyta rief Wladimir Putin erst diese Woche an und sie versprachen eine enge Zusammenarbeit.

Die Bundesregierung muss jetzt sehr schnell über das weitere Vorgehen bei ihrer Mission in Westafrika beraten, die zwar intern eine Priorität beansprucht, diese aber wegen der ständigen Schikanen Malis kaum gewährleistet ist. Ich bin dabei. Die Beteiligung Deutschlands an der UN-Mission „Minusma“ sollte nicht zu früh aufgegeben werden, da auch andere Partner ausfallen werden.

Missionen sollten im Herbst überprüft werden

Soldaten ergänzt. Ziel der Mission ist es, den Friedensprozess in Mali zu stabilisieren. Bundeswehrkräfte operieren hauptsächlich in Gao im Norden und liefern den Vereinten Nationen ein vollständiges Bild der dortigen Sicherheitslage. Das Mandat wurde um ein Jahr verlängert, jedoch unter der Bedingung, dass, wie es im Mandat hieß, ein „angemessenes Maß an Fürsorge und Schutz“ gewährleistet sei.

Sobald sich Frankreich aus dem Land zurückgezogen hatte. der Einsatz soll ab Ende August im Detail überprüft werden. Das muss bald geschehen, auch wenn es in Berlin noch niemand offen gesagt hat.