Germany
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

ERR input text too short

IEin Mann steht im Bundeskanzleramt und relativiert den Holocaust. Die Bundeskanzlerin steht neben ihm und sagt nichts. Viele Kameras sind auf die beiden gerichtet. Du hast diesen Moment in die ganze Welt übertragen.

Danach soll der Vorsitzende verärgert gewesen sein. Olaf Scholz sagte später, er sei „zutiefst empört“ über die „unaussprechlichen Äußerungen“ von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas. Es besteht kein Zweifel, dass der Premierminister genau das meint. Aber das ist nicht genug.

Abbas sprach von den '50 Holocausts' vor Ort in Palästina, deren Urteil jetzt in einem Raum, dem Bundeskanzleramt, steht. Ich muss es nochmal wiederholen. Denn hier geht es um die grundsätzlichen Versprechungen dieses Landes, um den Konsens, den die Republik hochhält. Jeder Verdacht auf Relativierung des Holocaust oder jede Form vonAntijudaismusmuss einschreiten. Sofort.

"Ich muss ganz klar sein. Wir finanzieren nicht indirekt den Terrorismus gegen Israel."

18}

Mit Ministerpräsident Scholz spielt auf der Konferenz den Holocaust für Palästinenserpräsident Abbas herunter. "Abbas ist ein notorischer Holocaustleugner", sagt Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Beck fordert von der Bundesregierung klare Ergebnisse.

Quelle: WELT

Kurz nach seinem Auftritt im Kanzleramt äußerte sich Altminister Jürgen Trittin zu nachträglichen Änderungsanträgen der Kanzlerin: sagt es. Worauf er im Moment reagiert, ist letztlich eine Methodendiskussion. Das ist es nicht. Das Versprechen ging um Hellhörigkeit und Aufmerksamkeit, ist aber eindeutig gescheitert. Der jahrzehntealte Spruch vom „Widerstand gegen den Anfang“ klingt traurig leer.

Auf der documenta Kassel, der wichtigsten und natürlich steuerfinanzierten Kunstausstellung des Landes, sind in den vergangenen Wochen antisemitische Motive "aufgetaucht".. Es war vorhersehbar.

Letzte Woche sagten die Familien der israelischen Opfer der Terroranschläge bei den Olympischen Spielen in München vor 50 Jahren ihre Teilnahme an der Gedenkfeier ab. Deutschland hat sich bisher nicht zu den gewarnten Anschlägen bekannt.

Und das deutsche Volk fühlt sich allein in Angst vor Angriffen. Die Liste antisemitischer Vorfälle auf der Straße, in Schulen und in der sogenannten Mainstream-Gesellschaft wird jedes Jahr länger. Die Anfänge und das Fortbestehen des Antisemitismus sind allgegenwärtig, der Gegenangriff überraschend leise.

Die eigentliche Frage, die der Premierminister beantworten muss, ist alsoMahmoud Abbas, jWas hat der bereits hochkarätige Holocaust-Leugner? Ein Treffen im Büro des Premierministers? Wieder nichts zu erwarten?

Hier den WELT-Podcast anhören

Zum Anzeigen von eingebetteten Inhalten, dem Anbieter von eingebetteten Inhalten, wie ein Drittanbieter diese Einwilligung für die Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten benötigt [In diesem Zusammenhang können Nutzungsprofile (z. B. auf Basis von Cookie-IDs) auch außerhalb des EWR erstellt und erweitert werden]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (was Sie jederzeit widerrufen können). Dies beinhaltet die Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der Vereinigten Staaten, gemäß Artikel 49 (1) (a) der DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.