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Mehr Kindern zugute kommen: So will Christian Lindner die Bürger entlasten

Die Preise steigen weiter. Um dem entgegenzuwirken, plant Finanzminister Christian Lindner einen umfassenden Rettungsschirm.

Die Bürgerinnen und Bürger können 2023 mit einem massiven Hilfspaket rechnen, wenn sich Bundesschatzmeister und FDP-Chef Christian Lindner durchsetzt. Der "Spiegel" berichtet, dass sich die Gesamtsumme der Gegenmaßnahmen auf 10,1 Milliarden Euro belaufen wird . Lindner will deshalb nicht nur Inflationsgewinne aus diesem Jahr zurückgeben, sondern hat auch die Erhöhung des Kindergeldes im Blick. Im Jahr 2024 ist eine weitere große Rettungsaktion in Höhe von rund 4 Milliarden Euro erforderlich.

Lindner hatte bereits Ende Juli einen solchen Vorschlag angekündigt,hatte aber noch keine Einzelheiten zu seinem Umfang bekannt gegeben. Die Stellschraube, an der er drehen will, sind grundlegende Steuerabzüge. Das heißt, das Lebensniveau, ab dem der Staat Steuern erhebt. Dieser Betrag steigt von heute 10.348 Euro auf 10.633 Euro im nächsten Jahr und 10.933 Euro im nächsten Jahr. Der höchste Steuersatz soll erst ab höheren Gehältern als bisher gelten. Aktuell startet er mit einem zu versteuernden Einkommen von 58.597 Euro. Es soll 2023 61.972 € und 2024 63.521 € erreichen.

Zusätzliches Kindergeld geplant

Auch Familien sollen vom Entlastungspaket profitieren. Deshalb plant Christian Lindner, sein Kindergeld zu erhöhen. Laut „Spiegel“ müssen Eltern 2023 für ihre ersten beiden Kinder 8 Euro im Monat bekommen, dann 227 Euro, ich brauche Euro. 2024 wird derKinderfreibetragfür die ersten drei Kinder nochmals auf insgesamt 333 € angehoben.