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Mexikos Trainer nach Rückkehr in die Heimat beschimpft

Ein paar enttäuschte mexikanische Fans haben dem argentinischen Trainer ihrer Nationalmannschaft, Gerardo Martino, einen eher unangenehmen Empfang bei der Ankunft in Mexiko-Stadt bereitet. Wie argentinische Zeitungen übereinstimmend berichteten, wurde der 60-Jährige von den Anhängern auch beschimpft. Hier und da sind Rufe aus der kleinen Gruppe in einem Video zu hören, das auch die Zeitung „La Nacion“ online veröffentlichte. Bedrängt von Kamera-Teams und Fans versuchte Martino, aus dem Flughafengebäude zu gelangen, blieb dabei aber recht ruhig.

Er hatte die mexikanische Nationalmannschaft Anfang 2019 übernommen, bei der WM in Katar schied das Team in der Gruppenphase unter anderem nach einem 0:2 gegen Martinos Heimatland Argentinien aus. Sein Vertrag endete damit auch.

„Er weiß, dass das negative Umfeld und der Misserfolg es für ihn unmöglich machen, weiterzumachen“, hatte Verbandspräsident Yon de Luisa im WM-Quartier in Al-Chaur bei Doha gesagt. „Wir schätzen ihn als fähigen Trainer“, sagte Sportdirektor Jaime Ordiales. „Aber im Fußball zählen die Ergebnisse.“

8.47 Uhr: Teamkollegen loben Bellingham

Die englischen Fußball-Nationalspieler und Trainer Gareth Southgate haben nach dem Viertelfinal-Einzug Dortmunds Jude Bellingham gefeiert. „Yeah, er ist einer der besten Youngsters, definitiv. Ich habe ihn gestern vor dem Spiel schon gelobt. Er ist ein fantastischer Spieler. Er hat alles, was es braucht“, sagte Kapitän Harry Kane nach dem 3:0-Erfolg über Afrikameister Senegal.

England stürmt mit traumhaften Angriffen ins Viertelfinale – Die Highlights im Video

England feiert einen klaren Sieg und trifft im Viertelfinale auf Frankreich. Senegal lässt gute Chancen zur Führung liegen. Dann beweisen die Three Lions gnadenlose Effizienz. Bellingham leitet zwei Tore traumhaft ein. Die Highlights im Video.

Quelle: ZDF

Der 19 Jahre junge Bellingham steuerte den Assist zum ersten Tor bei und überragte zudem mit seiner Ballführung sowie seiner Zweikampfführung, mit der er die anfangs schwachen Engländer mitriss. „Die größte Stärke bei ihm ist die Mentalität. Die Hereinnahme hat Jude mehr Freiheiten gegeben. Die hat er außergewöhnlich gut genutzt“, sagte Southgate.

7.19 Uhr: Lewandowski lässt Zukunft offen

Robert Lewandowski verließ die WM-Bühne mit gemischten Gefühlen. „Auf der einen Seite können wir stolz sein, wir haben alles versucht. Auf der anderen Seite haben wir verloren“, sagte der Weltfußballer nach dem 1:3 im Achtelfinale gegen Weltmeister Frankreich. Während sich die Franzosen um ihren Superstar Kylian Mbappé auf das Viertelfinale gegen England freuen, geht es für Polen nach Hause.

Fortsetzung möglich: Robert Lewandowski und die polnische Nationalelf

Fortsetzung möglich: Robert Lewandowski und die polnische Nationalelf

Quelle: Getty Images/Justin Setterfield

„Ich wäre gerne länger bei der WM geblieben, aber am Ende haben wir unser Ziel erreicht“, sagte Lewandowski. „Wenn du gegen den Weltmeister spielst, ist es immer hart.“ Ob der Star des FC Barcelona bei einer erfolgreichen Qualifikation der Nationalmannschaft auch in vier Jahren beim Turnier in den USA, Mexiko und Kanada dabei sein wird, ließ der 34-Jährige offen.

6.38 Uhr: Grindel unterstützt Hansi Flick

Der frühere DFB-Präsident Reinhard Grindel glaubt nicht an eine Ablösung von Bundestrainer Hansi Flick wegen des deutschen Scheiterns bei der WM in Katar. „Für mich ist klar, dass Hansi Flick nach so kurzer Zeit nicht entlassen wird, da muss man ihm längerfristig eine Chance geben“, sagte der 61-Jährige der Deutschen Presse-Agentur und verwies auf Parallelen zum Vorrunden-Aus 2018 und den damaligen Bundestrainer Joachim Löw. „Dass sich die Spieler für ihn aussprechen, war auch bei Joachim Löw der Fall“, sagte Grindel.

Der frühere Bundestags-Abgeordnete war bis zu seinem Rücktritt im Jahr 2019 Präsident des Deutschen Fußball-Bundes. Im Sommer 2018 hatte der Verband zunächst mit der Krise um das gemeinsame Foto von Mesut Özil und Ilkay Gündogan mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan vor der WM zu kämpfen – und dann mit den Folgen des erstmaligen Scheiterns in einer WM-Vorrunde.