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Vollgas nach vorne: So sieht das Bobbycar-Rennen in Knetzgau aus

„Alles klar, los geht’s!“ Im Sound des 15. Volkslaufs am Samstagnachmittag an der hölzernen Startrampe auf der Bernhauser Straße im Knetzgau verwandelte sich ein zweistündiger „Mini“ in den Nürburgring. Ein Fun-Event auf den 300 Meter langen Pisten markierte das Siedlerjahr als „sportlichen Höhepunkt“.

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Im Gegensatz zu den tollen Autorennen auf einer der schönsten Rennstrecken der Welt, Der "flüsternde Motor" wurde auch von den Anwohnern entlang der Bernhauserstraße gut ertragen.

Das erfreut seit 50 Jahren nicht nur Generationen von Kleinen, sondern war auch durch das Original Bobbycar als Mitfahrgelegenheit garantiert. Mehr als 30 „Mini-Racer“, darunter 3 Frauen und 7 Männer, bekamen auf einer von Rhea Schaeffler mit überdimensionalen Bobbycars bemalten Rennstrecke Wind ins Gesicht.

Ein Event für die ganze Familie

Es herrschte eine tolle Stimmung bei kleinen und großen Piloten sowie lauten und jubelnden Zuschauern entlang der Strecke. Unterteilt in drei Altersklassen entwickelt sich das Bobby Car Race immer mehr zu einer familienfreundlichen Veranstaltung. Denn nicht nur die Kleinen, sondern auch Frauen, Männer und die modifizierte Rennklasse „Profis“ kämpften in zwei Runden um Sekunden.

"Der diesjährige Wettbewerb ist überraschend hart", sagte Martin Stiller, einer der Lokalmatadoren, und lächelte wie ein "Menschenkind". Nach zwei Jahren Urlaub freute sich der Familienvater wie die Kids auf ein Asphaltrennen in seinem kleinen roten Flitzer. Hier sind Stillers Geheimtipps:

Christian Frank war auch für die modifizierte Rennklasse bestens vorbereitet. Er justierte das Rad und baute ein anderes Radkugellager ein.

Geschwindigkeiten bis 40 km/h 

Aber auch Fahrkönnen, Gewicht und Haltung trugen zu souveränen Siegen bei Geschwindigkeiten bis 40 km/h bei. Schnellster Fahrer des seit 2006 ausgetragenen Knetzgau-Rennens ist Christian Frank mit einem Streckenrekord von 20,5 Sekunden.

„Nach zwei Jahren bin ich wieder richtig happy“, sagt Veronika Albert, die sich für den Verein engagiert. Während die beiden Kinder von Benjamin und Josephine in der Kinderklasse starteten, wagte sich Mama Veronica in der Damenklasse an den Start, um sich einen Extra-Adrenalin-Kick zu holen. Aus Alberts Sicht ist das Festival viel Arbeit, aber es ist schön, wieder etwas für Kinder zu haben.

Das Bobby-Car-Rennen ist Teil des zweitägigen Siedlerfestes, das sonntagabends um die Häuser der Siedler herum mit handgefertigten Laternen rund um die Häuser der Siedler stattfindet. Albert erwähnte eine gute Tafel mit einem großen Helferteam mit Arbeitsteilung.

Tobias Platzer war Organisator des Bobby-Car-Rennens. Auch freute er sich, nach der Corona-Zwangspause wieder etwas für eine Familie mit Kindern zu tun und die Tradition des Bobbycar-Rennens am Leben zu erhalten. Viele Mitglieder, jung und alt, ich war an der Vorbereitung und Durchführung des Festivals beteiligt.

Mitglieder tragen zum Festival bei

Jüngere Generationen nutzen die neuesten Medien, um zu punkten, während ältere Generationen mit ihren eigenen Erfahrungen beitragen. Nur so könne der Verein laut Albert am Leben bleiben und vor zwei Jahren wollte er sein 50-jähriges Bestehen feiern.