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Nach schweren Beben: Türkei legt Schulbetrieb landesweit für eine Woche still

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In der Nacht hatte ein Beben mit der Stärke 7,7 die Türkei und Syrien erschüttert, es folgten etliche Nachbeben.

(Foto: picture alliance / AA)

Tausende Menschen sterben in der Türkei und Syrien bei Beben, die ihr Epizentrum im Südosten der Türkei haben. Laut dem türkischen Bildungsminister soll nun der Unterricht an den Schulen im ganzen Land für eine Woche entfallen. Dies hat mehrere Gründe.

Nach den verheerenden Beben im Südosten der Türkei hat der Bildungsminister Mahmut Özer eine einwöchige Unterrichtspause an allen Schulen des Landes angekündigt. In der ganzen Türkei werde bis zum 13. Februar den Unterrichtsbetrieb stillgelegt, erklärte er via Twitter. Er merkte an, dass aber nicht alle Schulen ganzen geschlossen werden sollen, sondern einige als Notunterkünfte oder für Essensausgabe genutzt werden sollen.

Als Begründung für die Entscheidung nannte Özer das derzeitige Wetter, das im Südosten der Türkei sehr kalt ist, sowie die Hoffnung, nicht nur in den besonders vom Erdbeben betroffenen Provinzen, sondern auch in angrenzenden die Prozesse besser zu lenken. Außerdem soll so geholfen werden, dass Menschen in anderen Provinzen ihre Verwandten in den betroffenen Provinzen besser erreichen können.

In der Nacht hatte ein Beben mit der Stärke 7,7 die Türkei und Syrien erschüttert, es folgten etliche Nachbeben - eines davon mit der Stärke 7,6, wie Afad mitteilte. Beide Beben hatten ihr Epizentrum in der Provinz Kahramanmaras. In beiden Ländern zusammen starben mindestens über 2300 Menschen. Tausende Gebäude stürzten ein.

Quelle: ntv.de, mpe

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