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Nato plant "größte Umstrukturierung seit dem Kalten Krieg"

Ewar eine spektakuläre Ankündigung von Nato-Chef Jensstrutenberg.Vor dem Hintergrund des Ukrainekriegswill die Verteidigungsallianz die Zahlder derzeitigen schnellen Eingreiftruppe (Nato Response Force-NRF) von etwa 40.000 auf über 300.000 {bis zu 8} erhöhen. Darüber hinaus hat das multinationale Kampfbataillon auf der Ostseite des Bündnisses derzeit etwa 1.600 Soldaten und wird um 3.000 bis 5.000 Brigaden ergänzt.

Damit verfolgt die NATO das Ziel, Russland stärker denn je vor Angriffen zu schützen und gleichzeitig die Verteidigungsfähigkeit ihrer Mitgliedsstaaten zu stärken. Zu diesem Zweck müssen weit mehr Truppen als je zuvor wachsam sein, um schnell und präzise eingreifen zu können. Sturmberg sprach am Montag von „der größten Neuordnung unserer kollektiven Verteidigung und Abschreckung seit dem Kalten Krieg“. Entsprechende Entscheidungen werden später in dieser Woche auf dem NATO-Gipfel in Madrid getroffen.

NATO Response Force wurde 2002 eingerichtet. Anfangs bestand die Interventionseinheit aus 20.000 Soldaten, aber nach der Annexion der Krim durch Russland stieg diese Zahl auf 40.000. Die NRF ist letztendlich eine Boden-, Luftwaffen- und Marineeinheit und muss bereit sein, mit dringender Ankündigung militärische Operationen durchzuführen.

Ein Teil der NRF wurde zuletzt im August 2021 eingesetzt. Sie halfen bei der Evakuierung afghanischer NATO-Truppen, die vor den Terrormilizen der Taliban flohen. Deutschland hat derzeit etwa 16.000 Männer und Frauen in der Eingreiftruppe. In Friedenszeiten stehen multinationale Streitkräfte unter dem Kommando des Landes, aber im Notfall werden sie vom Kommandanten der NATO mit Sitz in Mons, Belgien, etwa 70 Kilometer von Brüssel entfernt, einberufen.

Um im Krisenfall gut funktionieren zu können, üben die einzelnen Module der NRF oft gemeinsam und nehmen manchmal an großen NATO-Übungen teil, wie im vergangenen Frühjahr in Norwegen.

Die sogenannten Benachrichtigungen über die Bewegung einzelner Einheiten sind unterschiedlich. Einige der zukünftig mehr als 300.000 Einheiten werden innerhalb von 10 Tagen am Standort einsatzbereit sein, während andere innerhalb von 11 bis 30 Tagen einsatzbereit sein werden. Details sind noch unbekannt. Das Regionale Verteidigungsprogramm, das bis Ende nächsten Jahres abgeschlossen sein soll, regelt dann die Einzelheiten für den Einsatz von Interventionseinheiten in den einzelnen Ländern.

NATO Response Force (Land) Holds Exercise In Northern Germany

May Armored Grenadier 37 Manöver bei Wetty Naheide: 2023 bieten sie einen Teil der NATO Response Force an

Quelle: Getty Images / Morris MacMatzen

Abhängig von der Geschwindigkeit, mit der einzelne Einheiten einsatzbereit sind, NRF Die drei Kategorien sind grundsätzlich zu unterscheiden. Die sogenannte Speerspitze (VJTF). Es trifft innerhalb weniger Tage am Tatort ein und enthält bisher etwa 5.000 Männer und Frauen. Deutschland wird diese wachsamen Einheiten im nächsten Jahr auf allgemeiner Rotationsbasis führen.

Der Vorauseinheit von Spearhead folgt einige Wochen später die erste Folgeeinheit (IFFG), gefolgt von der allgemeinen Folgeeinheit (FFG) als dritte Einheit innerhalb des gestaffelten Rahmens. Wahrscheinlich nur wenige Monate später. Noch ist unklar, wie sehr sich diese Regelung in Zukunft ändern wird.

Neben der sehr wachsamen Krisenreaktion sollte auch die östliche Seite, die Präsenz von NATO-Truppen im Baltikum und in Polen, gestärkt werden (positive Einstellung). Als Vorbild dient der Plan von Bundeskanzler Olaf Scholz, die multinationale Battlegroup Litauenum eine weitere multinationale Battlegroup von bis zu 5.000 Mann und Frau unter deutscher Führung zu ergänzen.

Der größte Teil dieser Brigade ist jedoch in Deutschland stationiert und soll speziell für den Einsatz in Litauen vorbereitet worden sein. NATO-Diplomaten zeigen vor allem den wirtschaftlichen Grund für diese Spaltung auf, da es sehr teuer wäre, eine komplette Brigade auf der Ostseite zu haben.