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Neues Buch über Trump offenbart pikante Details

Der ehemalige Präsident hatte viele Monate die Gefahr durch die Corona-Pandemie verharmlost, dann erkrankte er selbst. Er soll dem Buch zufolge dann doch große Angst gehabt haben, an dem Virus zu sterben. Außerdem soll er dem damaligen Gouverneur New Yorks, Andrew Cuomo, geraten haben, nicht öffentlich über das Virus zu sprechen. "Mach keine so große Sache daraus", soll er zu Cuomo gesagt haben. "Du wirst es sonst zu einem Problem machen."

In dem Buch beschreibt die Autorin auch mehrere Treffen, bei denen sich Trump anderen Menschen gegenüber schlecht verhalten habe. So habe er bei einer Veranstaltung eine Delegation verschiedenster Herkunft für Kellner gehalten und sie gebeten, Kanapees zu holen. Er soll sich außerdem mehrmals homophob geäußert haben,

Tochter Ivanka wollte er entlassen

Außerdem wollte Trump etwa seine Tochter Ivanka und dessen Ehemann Jared Kushner entlassen. Beide arbeiteten zur Zeit seiner Präsidentschaft beratend im Weißen Haus. Trump soll über seinen Schwiegersohn gesagt haben, als er eine Rede von Kushner gehört hatte, er "klingt wie ein Kind". Kurz bevor er einen Tweet absetzen wollte, in dem verkündet wurde, dass Ivanka und Jared das Weiße Haus verlassen werden, hielt ihn ein Berater davon ab und riet ihm, doch erst mit den beiden zu sprechen. Beide blieben letztlich bis zum Ende von Trumps Amtszeit Berater des Präsidenten.

Die Journalistin der "New York Times" stützte sich für das Buch auf mehr als 200 Quellen, darunter ehemalige Mitarbeiter Trumps und auch auf Interviews mit dem Republikaner selbst. Auf seiner Plattform "Truth Social" äußerte sich Trump bereits zu dem Buch und schrieb, es handele sich um "viele erfundene Geschichten ohne Faktenprüfung".

Maggie Haberman, die auch für ihre politischen CNN-Analysen bekannt ist, wurde im Internet für den Zeitpunkt der Veröffentlichung des Buches kritisiert. Nutzer bei Twitter werfen ihr vor, Informationen bewusst geheim zu halten, um mehr Bücher zu verkaufen. Hätte die Öffentlichkeit schon vor dem 6. Januar 2021 – dem Tag des Sturms auf das Kapitol – Bescheid gewusst, hätte vielleicht einiges verhindert werden können, so der Vorwurf.