Germany
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

„Nicht zeitgemäß“: Grüne kritisieren Lindners Steuerplan

imago0158872472h.jpg

Katharina Beck kritisiert, dass Steuersenkungen vor allem Gutverdienern zugute kommen.

(Foto: IMAGO/Political-Moments)

Christian Lindner wird an diesem Mittwoch das Inflationsschutzgesetz skizzieren. Der Bundesfinanzminister will den Abkühlungsprozess bremsen. Die Grünen kritisieren das scharf. Ein Koalitionspartner, Becks geldpolitische Sprecherin, findet klare Worte.

Die Grünen haben den Vorschlag von Bundesfinanzminister Christian Lindner wiederholt kritisiert, die kalten Fortschritte zu kompensieren. "Steuersenkungen in Milliardenhöhe. Viele Verdiener profitieren absolut dreimal so stark wie Geringverdiener, aber das ist nicht zeitgemäß", sagte eine geldpolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Katarina Beck der Redaktion Zeitung. Netzwerk Deutschland. "Umgekehrt ist es umgekehrt. Starke Schultern müssen mehr tragen als Geringverdiener, und die dürfen nicht zu locker sein."

Es hat Menschen getroffen, die sehr wenig hatten", so der grüne Finanzpolitiker weiter . Sie kritisierte auch Lindners Ablehnung der Überschusssteuer. „Aus geldpolitischer Sicht ist es ein Rätsel, wie sich dieser weitere milliardenschwere Vorschlag in die angestrebte Schuldenbremse einfügt, wenn gleichzeitig das Potenzial für zusätzliche Einnahmen durch Dinge wie die Überschusssteuer blockiert wird.“

Lindners Pläne sind es "sozial ungerecht", so die Linke.

Am Mittwoch legte Lindner die Grundlage für ein "Inflationsausgleichsgesetz", insbesondere was Steuersenkungen für Bürger betrifft. Lindner will das Fortschreiten der sogenannten Erkältung verlangsamen. Der Begriff beschreibt den Effekt, dass Lohnerhöhungen, die höchstens die Inflation kompensieren, dazu führen, dass jemand in höhere Steuersätze abrutscht und letztlich im Verhältnis zur Kaufkraft weniger Geld in der Tasche bleibt.

Auch Kritik an Lindners Plan ist laut geworden von der Linkspartei. "Das ist das genaue Gegenteil von Korrektheit und Sozialungerechtigkeit", sagte der Fraktionsvorsitzende der Linken, Dietmar Vertsch, dem RND Mittelverdiener werden eine umfassende Steuerreform durch die Spitzenverdiener benötigen. „Steuern und Zolllasten sind für Gering- und Durchschnittsverdiener zu hoch, lange bevor die Energiepreise in die Höhe schossen“, sagte Balchu. SPD und Grüne sollten sich auch gegen die FDP-Blockade der Überschusssteuer stellen und eine einmalige Grundsteuer einführen. „Wenn die Verteilung der Steuern und der Kosten der Krise am Ende nicht gerecht ist, wird das Land sozial zusammenbrechen“, sagte der Linken-Politiker.

Eine übermäßige Gewinnsteuer wird Unternehmen treffen, die von der aktuellen Energiekrise profitieren. Beispielsweise müssen Öl- und Gasunternehmen in Großbritannien vorübergehend 25 % Steuern auf ihre zusätzlichen Gewinne zahlen.