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Nie mehr Training beim VfL?: Max Kruse erleidet "schwere Muskelverletzung"

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Bitterer Rückschlag: Max Kruse kann wochenlang nicht trainieren.

(Foto: IMAGO/Hübner)

Der beim Bundesligisten VfL Wolfsburg ausgemusterte Fußball-Profi Max Kruse fällt mehrere Wochen aus. Der 34-Jährige erleidet im Training eine "schwerer wiegende Muskelverletzung.". Damit könnte der degradierte Angreifer womöglich sein letztes Training für den Klub absolviert haben.

Der von den Spielen des VfL Wolfsburg ausgeschlossene Max Kruse muss nun auch noch eine Trainingspause einlegen. Der bei Trainer Niko Kovac in Ungnade gefallene Ex-Nationalspieler hatte eine Übungseinheit abbrechen müssen und zog sich eine "schwere Muskelverletzung" im linken Oberschenkel zu. Dies bestätigten die Wolfsburger dem Sportinforamtionsdienst auf Anfrage. Kruse steht damit für "mehrere Wochen" nicht zur Verfügung. Damit könnte er möglicherweise bereits sein letztes Training für den niedersächsischen Klub absolviert haben.

Kovac hatte vor zwei Wochen angekündigt, dass Kruse trotz eines Vertrages bis zum Saisonende kein Spiel mehr für die Niedersachsen bestreiten wird und diese Maßnahme mit dessen fehlender Identifikation mit dem Verein begründet. Der Offensivspieler durfte jedoch weiterhin am Training teilnehmen. Kruse hatte sich in Wolfsburg fit halten wollen, um den VfL nach der Hinrunde zu verlassen und im Januar bei einem neuen Klub durchzustarten. Doch auch das Training findet bis auf Weiteres ohne ihn statt.

Vergangene Woche hatte er sich bei Youtube über seine Suspendierung lustig gemacht. Mit frechen Sprüchen nahm der suspendierte Profi in seiner neuen Rubrik "Schlag den Max" seine Situation aufs Korn. Nach einem verunglückten Schuss sagt er: "Man merkt, dass ich schon ein paar Tage suspendiert bin." Gemeinsam mit Ehefrau Dilara präsentierte der 34-Jährige auf dem Kanal "Die Kruses" die neue Rubrik, bei der er sich mit Gästen misst. Für die erste Folge lud er den früheren Rostocker und Wolfsburger Spieler Kevin Pannewitz ein, dem einst eine große Karriere vorausgesagt wurde - ihm gelang aber nie der Durchbruch.

In der ersten Folge des Formats duellierten sich beide unter anderem im Zielschießen und mit Freistößen. An provokanten Sprüchen mangelte es nicht: Als ihn Ehefrau Dilara fragt, ob das Warmschießen des Torwarts nicht seine Aufgabe sei, entgegnete er: "Habe ich jetzt öfter gemacht, aber so langsam versuche ich, mich mal wieder auf andere Dinge zu konzentrieren." Damit spielten beide auf die undankbare Aufgabe beim VfL an, den Torwart aufzuwärmen.

Quelle: ntv.de, tno/dpa

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