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Notstand in der Notarztbesetzung: Wann kommt endlich Hilfe?

LKR Bad Kissingen

Eine Studie zur Notfallversorgung zeigt in den Bereichen Hammelburg und Bad Brückenau massive Lücken. Wie dramatisch das die Mediziner sehen und ob sie für Patienten lebensgefährdende Ausfälle befürchten.

Hammelburgs Notärzte-Obmann Markus Holleber sieht große Lücken in der Abdeckung der Notfallversorgung, besonders in seinem Beritt und Bad Brückenau. Foto: Steffen Standke - Hammelburgs Notärzte-Obmann Markus Holleber sieht große Lücken in der Abdeckung der Notfallversorgung, besonders in seinem Beritt und Bad Brückenau. Foto: Steffen Standke
Hammelburgs Notärzte-Obmann Markus Holleber sieht große Lücken in der Abdeckung der Notfallversorgung, besonders in seinem Beritt und Bad Brückenau. Foto: Steffen Standke - Hammelburgs Notärzte-Obmann Markus Holleber sieht große Lücken in der Abdeckung der Notfallversorgung, besonders in seinem Beritt und Bad Brückenau. Foto: Steffen Standke
| Hammelburgs Notärzte-Obmann Markus Holleber sieht große Lücken in der Abdeckung der Notfallversorgung, besonders in seinem Beritt und Bad Brückenau. Foto: Steffen Standke

Früher ist Markus Holleber viele Notarzteinsätze gefahren. Jetzt - als Mitinhaber einer Hausarztpraxis in Euerdorf und Oberhaupt einer fünfköpfigen Familie - geht das kaum mehr. Der Obmann der Notärzte im Bereich Hammelburg bedauert das sehr. Er sieht riesige Lücken im Dienstplan für die Notfallversorgung. Allein 2021 blieben laut einer Studie der Uni München 2328 Stunden unbesetzt. In Bad Brückenau und Umgebung sah es ähnlich aus. 1735 Fehlstunden liefen auf. Das hat Gründe. Als Obmann schreibt Holleber nicht nur Dienstpläne für Notärzte in Hammelburg und Umgebung. Als ihr Ansprechpartner kennt er ...