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Nur noch 10 Gramm Fleisch pro Tag - Experten-Vorschlag ist den Deutschen WURST

Dieser massive Eingriff in den Speiseplan ist den Deutschen alles andere als Wurst!

Nur jeder vierte Bundesbürger (25 Prozent) ist dafür, dass der Staat den Fleischkonsum durch Maßnahmen (z.B. höhere Besteuerung) einschränkt. Das ist das Ergebnis einer exklusiven INSA-Umfrage für BILD.

INSA-Umfrage: Sind Sie (eher) dafür oder (eher) dagegen, dass der Staat Maßnahmen ergreift, um den Fleischkonsum der Bevölkerung zu reduzieren? – Infografik

► Maßnahmen zur Reduktion des Fleischkonsums der Bevölkerung lehnen demnach 57 Prozent der Umfrageteilnehmer ab. 12 Prozent wäre es egal, fünf Prozent machte keine Angaben.

Hintergrund: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) plant neue Richtlinien für ihre Essens-Empfehlungen, will den Bürgern einen radikalen Fleischverzicht nahelegen.

Allerdings nicht aus Gesundheitsgründen, sondern weil jetzt Umweltfaktoren wie die Klimaschädlichkeit stärker berücksichtigt werden sollen. Heißt: Es geht nicht mehr darum, wie viel Fleisch gesund für den Menschen ist – sondern um die CO₂-Bilanz von Steaks & Co.!

Laut Insidern erwägt die DGE eine neue Höchstgrenze von gerade einmal zehn Gramm Fleisch pro Tag! Das entspricht nicht einmal einer Scheibe Mortadella (15 Gramm)! Oder anders gesagt: Pro Bürger wäre nur noch eine Currywurst pro Monat drin!

Kantinenbetreiber könnten faktisch gezwungen werden, sich daranzuhalten, wenn sie ihr DGE-Zertifikat behalten wollen.

Doch die BILD-Umfrage ergibt: Das geht an den Ernährungsgewohnheiten der Bevölkerungsmehrheit weit vorbei.

► Nur 13 Prozent verzehren seltener als einmal pro Woche Fleisch und fünf Prozent gar keines. Zusammen also 18 Prozent – knapp jeder Fünfte.

INSA-Umfrage: Wie häufig essen Sie im Durchschnitt pro Woche Fleisch? – Infografik

Demgegenüber stehen je etwas weniger als ein Drittel, die im Durchschnitt an drei bis vier Tagen (31 Prozent, gerundet) bzw. an ein bis zwei Tagen pro Woche Fleisch (30 Prozent) essen. 13 Prozent konsumieren an fünf bis sechs Tagen Fleisch – und acht Prozent essen sogar täglich Fleisch.

Und das soll auch bei den meisten so bleiben: Die absolute Mehrheit von 59 Prozent hat nicht vor, den Fleischkonsum demnächst zu verändern, zehn Prozent wollen ihn tendenziell sogar noch erhöhen – obwohl gerade die Gesundheitsrisiken durch rotes und verarbeitetes Fleisch wie Speck, Würstchen oder Schinken gut erforscht sind.

CDU-Ernährungsexperte Albert Stegemann (47) zu BILD: „Die Bürger in Deutschland sind staatliche Gängelung leid.“