Die Energiepreise schießen in die Höhe und viele Deutsche haben Angst vor einer drohenden Gasknappheit.
Bei manchen Mietern werden die Wände nachts kalt. Zwischen 23 und 6 Uhr will der Wohnungskonzern Vonovia die Gaszentralheizung seines Mieters sukzessive herunterfahren. So sollte der Heizkörper nicht über 17 Grad heiß werden!
Das teilte Vonovia auf Anfrage von BILD mit.
"Wir nehmen Alarmstufen sehr ernst. In Vorbereitung auf einen Gasnotfall helfen wir, Erdgas zu sparen, indem wir den Systembetrieb optimieren. Um so viel Gas wie möglich auf Lager zu halten, haben wir wird weiterhin eine Nachtabsenkung der Heiztemperatur der Gaszentralheizung im Bestand einführen“, sagte ein Sprecher.
Die Warmwasserversorgung ist nicht betroffen.
Auch die Wohnungsbaugesellschaft "Deutsche Wohnen" (150 000 Wohnungen) teilte BILD mit, dass sie bereits über Möglichkeiten zum Gassparen nachdenke.
▶ ✧ Deutsche WohnenSE, Corporate Communications Officer, Alexandra Jeserick: „Grundsätzlich nehmen wir die aktuelle Situation sehr ernst, sparen Erdgas und optimieren den Anlagenbetrieb Versorgung ist „nicht vorgesehen“.
Zuvor hatte die Wohnungsbaugesellschaft Dippoldiswalde (Sachsen) die Warmwasserversorgung der Mieter eingeschränkt und Kaltwasser nur zu bestimmten Zeiten bereitgestellt (BILD-Bericht).
Kai Warnecke (50), Vorsitzender der Interessengemeinschaft privater Hausbesitzer, Home& Grund Deutschland, behauptet: Und das sind keine einseitigen Beschränkungen.
