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Obwohl sie nicht im Sortiment ist - Amazon liefert Schrotflinte statt Fliegengitter

Bei Millionen Bestellungen können schon mal Fehler passieren. Dieser Fall bleibt aber mysteriös.

Don Thompson (78) brauchte ein neues Fliegengitter. Um sich nicht selbst auf den Weg zum Laden machen zu müssen, orderte er im August eins bei Amazon. Was er wenig später erhielt, hatte aber nichts mit seiner Bestellung zu tun.

Im Karton fand der Mann, der in der Nähe von Denver wohnt, eine echte Schrotflinte, wie CBS News Colorado berichtet. Thompson war entsetzt: „Es ist erschreckend, absolut erschreckend für mich“, sagte der Mann, der seit seiner Zeit in der Strafverfolgung nichts mehr mit Waffen zu tun hatte.

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Amazon konnte sich den Fehler ebenfalls nicht erklären. Eine Sprecherin sagte: „Das ist sicherlich nicht das, was unsere Kunden erwarten sollten, und ich kann Ihnen versichern, dass die Schusswaffe unbeabsichtigt geliefert wurde.“

Sie wies zudem darauf hin, dass das Unternehmen gar keinen Schrotflinten im Sortiment habe. Über die Seriennummer der Waffe ließ sich herausfinden, dass es sich um ein geklautes Exemplar der Firma Stoeger handle.

Wie der gefährliche Gegenstand in das Paket gelangen konnte, das mit der Bestellnummer des Fliegengitters verschickt wurde, will Amazon nun prüfen. Der Versand-Gigant entschädigte Thompson mit einem 250-Dollar-Gutschein. (gla)