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Palästinenser erschoss sieben Menschen - Familie des Attentäters kriegt Terror-Rente

Der Terror hält Israel im Atem: Der 21-jährige Palästinenser Khaire Alkam hat am Freitag sieben Menschen ermordet und zwei weitere verletzt..

Barbarisch: Die Familie des Terroristen wird nun eine sogenannter „Märtyrer-Rente“ erhalten!

Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) zahlt Angehörigen von toten Attentätern jeden Monat eine Rente von etwa 350 Euro, für die Witwen und Kinder von Attentätern werden lebenslange Zuschläge bezahlt. Ist der „Märtyrer“ Teil des bewaffneten Arms der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), erhöhen sich die Zuschläge sogar auf bis zu 1070 Euro.

Ein eigens dafür geschaffenes Gesetz sichert den Anspruch von Angehörigen auf Terror-Hilfe. Versuche der USA und der Israelis, die Palästinenser zum Umdenken zu bewegen, scheiterten bisher.

Erst vor einer Woche bekräftigte der Bürgermeister der Palästinenser-Stadt Jenin, Akram Rajoub (59), im Interview mit i24News, dass die PA „Märtyrer“ für immer bezahlen will: „Und ich möchte Sie daran erinnern, dass Präsident Abbas deutlich gemacht hat, dass die Palästinensische Autonomiebehörde nicht aufhören wird, die Familien unserer Märtyrer zu finanzieren, selbst wenn wir bis zum letzten Pfennig auskommen müssen.“

Zum Vergleich: Der palästinensische Durchschnittslohn beträgt etwa 900 Euro.

Die israelischen Sicherheitsbehörden konnten den Attentäter stellen, er wurde erschossen. Es folgten furchtbare Bilder: Jubelfeiern im Gaza-Streifen und in der Westbank über die Bluttat! Süßigkeiten wurden verteilt.

Wenn Terroristen lebend gefangen werden, sind die Zahlungen sogar noch höher. Laut dem Forschungsinstitut „Jerusalem Center for Public Affairs“ (JCPA) betragen die monatlichen Zahlungen für Inhaftierte je nach Schwere der Tat und Haftdauer zwischen 375 und 3210 Euro – und zwar monatlich!

Dazu kommen noch Extra-Zahlungen bei Freilassung: 1380 Euro und 23 000 Euro. Die Zahlungen verschlingen bis zu 7 Prozent des gesamten Budgets der palästinensischen Autonomiebehörde.

„Für Familien wird durch das Geld ein finanzieller Anreiz gesetzt Terrorist zu werden“, sagt Yossi Kupferwasser vom JCPA. „Deutschland sollte dafür sorgen, dass die PA ihre Zahlungen an Terroristen unterlässt und ihre Finanzhilfe davon abhängig machen, dass die Märtyrer-Renten endlich eingestellt werden.“

Hintergrund: Die Bundesregierung hatte den Palästinensern für die Jahre 2021 und 2022 mehr als 340 Millionen Euro als Entwicklungshilfe versprochen.

Der Vater des Attentäters Khaire Alkam

Foto: AMMAR AWAD/REUTERS

Das Auswärtige Amt erklärt dazu auf BILD-Anfrage: „Die Mittel der Bundesregierung werden unter strengen Kriterien zweckgebunden eingesetzt.“

Der FDP-Politiker Frank Müller-Rosentritt (40) hat daran seine Zweifel: „Dass Verwandte von palästinensischen Terroristen finanziell von Mord an Juden profitieren, ist an Perfidität nicht zu überbieten.“

Er fordert deshalb das Auswärtige Amt und das Entwicklungshilfeministerium dazu auf „nun alle Gelder an palästinensische Organisationen auf einen radikalen Prüfstand zu stellen“. Für Palästinenser dürfe es laut Müller-Rosentritt hier keine besonderen Maßstäbe geben.