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Polizei tötet 16-Jährigen in Dortmund – 5 Treffer aus Maschinenpistolen!

Dortmund – Ein 16-jähriger Junge, der am Montagnachmittag in Dortmund durch einen Polizeischuss tödlich verletzt wurde, wurde am Dienstag obduziert.

Deshalb wurde ein junger Senegalese von fünf Kugeln getroffen, die aus einer Maschinenpistole der Polizei abgefeuert wurden. Das sagte der zuständige Oberstaatsanwalt Carsten Dombert.

Der Tatort ist geschlossen. Die Polizei Recklinghausen übernimmt aus neutralen Gründen die Ermittlungen

Foto: news4 Video-Line

Das Projektil geht bei seinen Attacken in den Bauch, zweimal auf das Kinn, die Unterarme und die Schultern. Aus dem Lauf der von der NRW-Polizei eingesetzten MP5-Maschinenpistole (Heckler & Koch) wurden laut Dombert insgesamt sechs Granaten gefunden.

Sechs Kugeln wurden abgefeuert, davon fünf auf Jugendliche

Foto: Stephan Schütze

Nach 16 Uhr wurde die Polizei in den Hof zwischen Kirche und Jugendhilfeeinrichtung im Norden Dortmunds gerufen. Dort soll der 16-Jährige kurzzeitig betreut worden sein. Einer der Betreuer habe laut Staatsanwaltschaft die Polizei gerufen, weil er den jungen Mann mit einem Messer gesehen habe.

Das genaue Motiv des Opfers steht noch nicht fest. Vor allem Räume seien laut Staatsanwaltschaft selbstmordgefährdet. Wie BILD erfuhr, wollte die Polizei zunächst verhindern, dass ein 16-jähriges Kind mit einem Messer verletzt wird. Er soll seine 15 bis 20 cm lange Klinge immer wieder auf seinen Bauch gerichtet haben.

Die Tragödie ereignete sich im Hof ​​der St.-Antonius-Kirche nördlich von Dortmund

Foto: Stephan Schuetze

Es heißt, der Beamte habe zuerst ein Pfefferspray und dann einen Elektroschocker eingesetzt. Plötzlich richtete sich die Attacke des Jugendlichen nach BILD-Informationen gegen die Polizei, die elf im Einsatz befindliche Polizisten gezielt attackiert haben soll. Es wurde dann aus einer Maschinenpistole der Polizei abgefeuert.

Nach Angaben der Polizei starb am Montag ein 16-jähriger Junge, nachdem er bei einer Notoperation in einem Krankenhaus erschossen worden war. Aus neutralen Gründen wurde die Polizei Recklinghausen mit Ermittlungen beauftragt. Laut Carsten Dombert werden wie immer in solchen Fällen zunächst Beamte als Tatverdächtige geführt. Es geht um den ersten Verdacht auf tödliche Körperverletzung.