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Putin-Rede: "Bluthund" Ramsan Kadyrow weint während Annexions-Rede

Wladimir Putin spricht im Kreml zur Annexion der russisch besetzten Provinzen in der Ukraine. Einen der Treuesten unter seinen Gefolgsleuten rührt er dabei zu Tränen.

Ramsan Kadyrow leitet die russische Republik Tschetschenien mit eiserner Hand. Seinen Spitznamen "Putins Bluthund" hat Kadyrow durch bedingungslose Treue zum russischen Präsidenten erworben. Bei Putins Rede anlässlich der völkerrechtswidrigen Annexion der ukrainischen Provinzen Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson schien Kadyrow so ergriffen zu sein, dass ihm die Tränen kamen.

Während des Livestreams wurde Kadyrow gezeigt, wie er zwischen weiteren Zuhörern der Putin-Rede sitzt. Der als äußerst brutal geltende Tschetschenen-Führer musste mehrmals tief Luft holen, sein Gesicht färbte sich rot, Tränen liefen über sein Gesicht. Seine persönlichen Sturmtruppen, die sogenannten "Kadyrowzy", sollen bereits an mehreren Fronten im Ukrainekrieg eingesetzt worden sein, unter anderem bei der Belagerung Mariupols.

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Mehrere Hundert geladene Gäste hatten sich im Kreml versammelt, um der Annexionsrede Wladimir Putins zuzuhören. Wie erwartet verkündete der Kremlherrscher dabei die völkerrechtswidrige Annexion der selbst ernannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk sowie der Gebiete Saporischschja und Cherson. "Hinter uns steht Russland. Hinter uns steht die Wahrheit", behauptete Putin. Seine wichtigsten Aussagen und wie diese einzuordnen sind, lesen Sie hier.