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Putins Propaganda-Frau auch dabei - Pelzmäntel für Witwen von Russen-Soldaten

Sie sind nichts weiter als Kanonenfutter in Russlands brutalem Angriffskrieg gegen die Ukraine. Sie verüben die schlimmsten Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung – und wenn sie im nächstbesten Schützengraben sterben, feiert Russland seine Soldaten als Helden.

Die hinterbliebenen Familien stehen meist allein da. Aber zu Propagandazwecken werden Witwen und Mütter gern „entschädigt“. Die, die aus den besetzten Gebieten Donezk und Luhansk kommen, kriegen für ihre gefallenen Männer kein Geld oder eine Extra-Rente – nein, sie kriegen einen Pelzmantel.

Das veröffentlichte die russische Propaganda jetzt auf einem Telegram-Kanal und zeigt dazu ausgewählte Frauen, die voller überschwänglicher Dankbarkeit ihren Mantel in die Kamera zeigen. Mit so etwas hätten sie ja nicht gerechnet. „Heute haben wir unerwartet eine solche Unterstützung erhalten. Wir sind Ihnen sehr dankbar. Die Familien der toten Militärangehörigen haben sich hier versammelt. Wir danken Ihnen sehr. Vielleicht dachte nicht jeder, dass es eine solche Gelegenheit geben würde.“

Kein Wort darüber, dass sie vielleicht lieber ihren Ehemann oder Sohn behalten hätten … Findige Twitter-User entdeckten noch eine Kuriosität. Links im Video zu sehen ist eine Frau, die nichts sagt, dafür hin und wieder nickt. Da ist sie wieder: Putins Lieblings-Frau, wenn es um gestellte Szenen geht, da darf Serguchina Larissa Borisowna, eigentlich eine Duma-Abgeordnete, nicht fehlen.

Serguchina Larissa Borisowna reiht sich an der Seite in den Halbkreis der angeblich trauernden Frauen ein

Foto: Twitter

Und hier steht sie links von Putin am 31. Dezember 2022 als „Angehörige“ des russischen Militärs

Foto: Alamy Live News.

Ob Betroffene, Soldatenmutter oder -Ehefrau – sie spielt alles, was Kreml-Tyrann Wladimir Putin (70) gern als Propaganda hätte.

In Donezk und Luhansk bekommen sie Pelzmäntel für die Kamera, in Moskaus Plattenbauten gibt es zehn Kilogramm Kartoffeln und zehn Kilogramm Möhren. Auch hier wurden für die große „Putin kümmert sich“-Show großzügig ein paar Säcke verteilt. Doch solange den Russen so etwas „schmeckt“, solange hält Putin sich an der Macht.