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Ranking: Das sind die größten deutschen Unternehmen

Ranking Das sind die größten deutschen Unternehmen

Der Chemiekonzern BASF gehört zu den Top 10 der umsatzstärksten deutschen Unternehmen

Der Chemiekonzern BASF gehört zu den Top 10 der umsatzstärksten deutschen Unternehmen

© IMAGO / Winfried Rothermel

28 deutsche Unternehmen gehören laut „Fortune“ zu den 500 größten Konzernen der Welt. Aber sechs der zehn Top-Konzerne sind im Gesamtranking abgestiegen. Dies sind die umsatzstärksten Firmen der Bundesrepublik

Größte deutsche Unternehmen in den Fortune Global 500

Zuverlässige Leistung auf hohem Niveau zeichnete den Wirtschaftsstandort Deutschland bislang aus. Das unterstreicht auch der Umstand, dass alle der laut „Fortune“ hierzulande zehn umsatzstärksten Firmen seit 28 Jahren und damit seit Anfang an in dem Ranking „Global 500“ vertreten sind. Aber sechs der zehn Spitzenreiter sind 2022 abgestiegen, darunter auch die Munich Re Group. Der Versicherer konnte zwar den Umsatz laut „Fortune“ um zwölf Prozent auf 83,1 Mrd. Dollar steigern. Das bedeutete im internationalen Boom-Jahr aber einen Abstieg um 16 Plätze auf Rang 133.
© IMAGO / aal.photo

Zuverlässige Leistung auf hohem Niveau zeichnete den Wirtschaftsstandort Deutschland bislang aus. Das unterstreicht auch der Umstand, dass alle der laut „Fortune“ hierzulande zehn umsatzstärksten Firmen seit 28 Jahren und damit seit Anfang an in dem Ranking „Global 500“ vertreten sind. Aber sechs der zehn Spitzenreiter sind 2022 abgestiegen, darunter auch die Munich Re Group. Der Versicherer konnte zwar den Umsatz laut „Fortune“ um zwölf Prozent auf 83,1 Mrd. Dollar steigern. Das bedeutete im internationalen Boom-Jahr aber einen Abstieg um 16 Plätze auf Rang 133.

18 Plätze nach oben ging es hingegen für Eon. Der Energiekonzern schaffte dank einem Umsatzplus von 30 Prozent auf 91,5 Mrd. Dollar den Aufstieg vom 130. auf den 112. Platz. Der Gewinn wurde laut dem Ranking im Geschäftsjahr 2021 auf 5,5 Mrd. Dollar gesteigert. Dabei halfen die bereits ab Herbst 2021 anziehenden Energiepreise. Das Geschäftsjahr 2021 endete wenige Tage nach der Invasion Russlands in der Ukraine.
© IMAGO / Rupert Oberhäuser

18 Plätze nach oben ging es hingegen für Eon. Der Energiekonzern schaffte dank einem Umsatzplus von 30 Prozent auf 91,5 Mrd. Dollar den Aufstieg vom 130. auf den 112. Platz. Der Gewinn wurde laut dem Ranking im Geschäftsjahr 2021 auf 5,5 Mrd. Dollar gesteigert. Dabei halfen die bereits ab Herbst 2021 anziehenden Energiepreise. Das Geschäftsjahr 2021 endete wenige Tage nach der Invasion Russlands in der Ukraine.

Blendend liefen die Geschäfte auch für die BASF. Der Chemiekonzern aus Ludwigshafen am Rhein verbesserte sich laut „Fortune“ mit einem um rund ein Drittel auf 92,9 Mrd. Dollar gestiegenen Umsatz um 25 Plätze auf Rang 109. Der Gewinn belief sich den Angaben zufolge zum Ende des Untersuchungszeitraums auf 6,5 Mrd. Dollar.
© IMAGO / Winfried Rothermel

Blendend liefen die Geschäfte auch für die BASF. Der Chemiekonzern aus Ludwigshafen am Rhein verbesserte sich laut „Fortune“ mit einem um rund ein Drittel auf 92,9 Mrd. Dollar gestiegenen Umsatz um 25 Plätze auf Rang 109. Der Gewinn belief sich den Angaben zufolge zum Ende des Untersuchungszeitraums auf 6,5 Mrd. Dollar.

Die „Fortune Global 500“ bemessen sich am Umsatz eines Unternehmens. Hier konnte die Bosch Group mit 93,1 Mrd. Dollar (plus 14 Prozent) im internationalen Vergleich nicht ganz mithalten. Sie fiel aus den Top 100 heraus und fand sich zehn Plätze tiefer auf Rang 108 wieder. Der Gewinn stieg hingegen laut „Fortune“ auf 2,4 Mrd. Dollar.
© IMAGO / Arnulf Hettrich

Die „Fortune Global 500“ bemessen sich am Umsatz eines Unternehmens. Hier konnte die Bosch Group mit 93,1 Mrd. Dollar (plus 14 Prozent) im internationalen Vergleich nicht ganz mithalten. Sie fiel aus den Top 100 heraus und fand sich zehn Plätze tiefer auf Rang 108 wieder. Der Gewinn stieg hingegen laut „Fortune“ auf 2,4 Mrd. Dollar.

Der Corona-Schub in der Logistikbranche hielt 2021 an. Das bescherte der Deutsche Post DHL Group laut „Fortune“ ein Umsatzplus von 27 Prozent auf umgerechnet 96,7 Mrd. Dollar. Der deutsche Logistikkonzern verbesserte sich damit um 14 Plätze und enterte auf Rang 99 die Top 100. Der Gewinn stieg der Analyse zufolge auf knapp 6,0 Mrd. Dollar.
© IMAGO / Future Image

Der Corona-Schub in der Logistikbranche hielt 2021 an. Das bescherte der Deutsche Post DHL Group laut „Fortune“ ein Umsatzplus von 27 Prozent auf umgerechnet 96,7 Mrd. Dollar. Der deutsche Logistikkonzern verbesserte sich damit um 14 Plätze und enterte auf Rang 99 die Top 100. Der Gewinn stieg der Analyse zufolge auf knapp 6,0 Mrd. Dollar.

Neun Plätze nach unten ging es hingegen für die Deutsche Telekom. Sie stürzte mit „nur“ zwölf Prozent plus beim Umsatz (128,6 Mrd. Dollar) um neun Plätze auf Rang 62. Der Gewinn stieg demnach auf 4,9 Mrd. Dollar.
© IMAGO / Panama Pictures

Neun Plätze nach unten ging es hingegen für die Deutsche Telekom. Sie stürzte mit „nur“ zwölf Prozent plus beim Umsatz (128,6 Mrd. Dollar) um neun Plätze auf Rang 62. Der Gewinn stieg demnach auf 4,9 Mrd. Dollar.

BMW feierte in der Bilanz 2021 Rekorde über Rekorde. Trotz des Halbleitermangels wurden so viele Autos verkauft wie vor der Pandemie, allerdings zu höheren Preisen. Der Umsatz erhöhte sich laut „Fortune“ um 17 Prozent auf 131,5 Mrd. Dollar. Dennoch stieg der Münchner Konzern im internationalen Vergleich um fünf Plätze auf Rang 59 ab. Den Gewinn konnte BMW sogar rund verdreifachen, auf 14,6 Mrd. Dollar.
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BMW feierte in der Bilanz 2021 Rekorde über Rekorde. Trotz des Halbleitermangels wurden so viele Autos verkauft wie vor der Pandemie, allerdings zu höheren Preisen. Der Umsatz erhöhte sich laut „Fortune“ um 17 Prozent auf 131,5 Mrd. Dollar. Dennoch stieg der Münchner Konzern im internationalen Vergleich um fünf Plätze auf Rang 59 ab. Den Gewinn konnte BMW sogar rund verdreifachen, auf 14,6 Mrd. Dollar.

Neun Plätze nach unten ging es für die deutsche Nummer drei beim Umsatz, die Allianz. Der Versicherungskonzern erhöhte den Umsatz laut dem Ranking um sechs Prozent auf 144,5 Mrd. Dollar. Er fiel dennoch vom 38. auf den 47. Platz. Der Gewinn stieg den Angaben zufolge mit 7,8 Mrd. Dollar leicht um ein Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau.
© IMAGO / Joko

Neun Plätze nach unten ging es für die deutsche Nummer drei beim Umsatz, die Allianz. Der Versicherungskonzern erhöhte den Umsatz laut dem Ranking um sechs Prozent auf 144,5 Mrd. Dollar. Er fiel dennoch vom 38. auf den 47. Platz. Der Gewinn stieg den Angaben zufolge mit 7,8 Mrd. Dollar leicht um ein Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau.

Mercedes-Benz konnte nach der Trennung von der Lkw-Sparte einen Rekordgewinn vermelden. Auch bei den Stuttgartern sorgte der Chipmangel dafür, dass die knapp gewordenen Autos ohne Rabatte verkauft werden konnten. Der Gewinn stieg laut „Fortune“ auf 27,2 Mrd. Dollar. Der Umsatz hingegen verringerte sich den Analysten zufolge um rund zehn Prozent auf 158,3 Mrd. Dollar. Damit fiel Mercedes-Benz im Haupt-Ranking vom 24. auf den 38. Platz.
© picture alliance/dpa | Marijan Murat

Mercedes-Benz konnte nach der Trennung von der Lkw-Sparte einen Rekordgewinn vermelden. Auch bei den Stuttgartern sorgte der Chipmangel dafür, dass die knapp gewordenen Autos ohne Rabatte verkauft werden konnten. Der Gewinn stieg laut „Fortune“ auf 27,2 Mrd. Dollar. Der Umsatz hingegen verringerte sich den Analysten zufolge um rund zehn Prozent auf 158,3 Mrd. Dollar. Damit fiel Mercedes-Benz im Haupt-Ranking vom 24. auf den 38. Platz.

Volkswagen blieb im „Global 500-Ranking von „Fortune“ die unangefochtene Nummer eins in Deutschland. Der Umsatz des Autobauers stieg demnach um 17 Prozent auf umgerechnet 295,8 Mrd. Dollar. Damit verbesserte sich Volkswagen um zwei Plätze auf Rang acht der größten Unternehmen der Welt. Der Gewinn belief sich den Angaben zufolge auf 18,2 Mrd. Dollar. Hier lag Volkswagen allerdings im Ranking hinter dem Konkurrenten Mercedes-Benz mit dessen Fokus auf das Luxussegment.
© IMAGO / photothek

Volkswagen blieb im „Global 500-Ranking von „Fortune“ die unangefochtene Nummer eins in Deutschland. Der Umsatz des Autobauers stieg demnach um 17 Prozent auf umgerechnet 295,8 Mrd. Dollar. Damit verbesserte sich Volkswagen um zwei Plätze auf Rang acht der größten Unternehmen der Welt. Der Gewinn belief sich den Angaben zufolge auf 18,2 Mrd. Dollar. Hier lag Volkswagen allerdings im Ranking hinter dem Konkurrenten Mercedes-Benz mit dessen Fokus auf das Luxussegment.

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