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RBB vs. Schlesinger - Der hochpreisige Kampf der Anwälte beginnt jetzt!

Der RBB hat auf Kosten der Gebührenzahler eine Reihe von Anwälten engagiert, um dem Sender zu helfen, die Trennung von der verschwenderischen Direktorin Patricia Schlesinger rechtlich zu vollziehen.

Das berichtet die Fachzeitschrift Juve.

Demnach hat RBB 16 Anwälte aus 4 Anwaltskanzleien. Zwölf davon gehören der renommierten Wirtschaftskanzlei Lutz Abel an.

Jan Redmann (42, CDU), Fraktionsvorsitzender Brandenburgs, hat den Stundenlohn eines einzelnen Anwalts im Landtag offiziell mit 300 Euro errechnet.

▶︎ Redmann: „Ich verdiene mehr als 20   000 Euro am Tag. Das sind 100 000   000 Euro in der Woche und 500 000 Euro Anwaltskosten im Monat.“ RBB-Sprecher von BILD bestätigt – Anfrage: „Es ist richtig, dass der RBB die Kosten der Ermittlungen tragen soll.“ Auch Schertz ist dabei. unangenehm! Er arbeitete für Wirecard-Betrüger.

Und hat Schlesinger wegen ihrer Extravaganz und Prahlerei gekündigt? Glücklich mit Anwälten. Auch ihr Ehemann Gerhard Spall und der zurückgetretene RBB-Aufsichtsratschef Wolf-Dieter Wolff haben Rechtsbeistand.

Hintergrund: Die Staatsanwaltschaft Berlin wirft Schlesinger und ihrem Mann, dem ehemaligen "Spiegel"-Journalisten Gerhard Sperl, Ehebruch und angebliche Beihilfe vor. Wir ermitteln. Dabei ging es um einen umstrittenen Beratungsauftrag bei RBB-Bauprojekten, einen teuren Firmenwagen, Essen mit Gästen in ihrer Privatwohnung auf Kosten der RBB und eine saftige Gehaltserhöhung von über 300.000 Euro.

Interessant: Schlesinger wird im Presserecht von der zwielichtigen Kölner Kanzlei Höcker vertreten.

Rechtsanwalt Ralf Höcker (51, links)

Foto Mario Jüngling

Rechtsdienst Auftraggeber wie die AfD, Skandalkardinal Reiner Werki und Meteorologe Jörg Kahelmann fühlen sich gut vertreten. Anwälte legen Wert auf ein frisches Image. Auf der Website posiert Höcker mit einem nicht verpixelten Kleinkind.

Anwaltskanzleien kennen eine besondere Art von Slapstick. Rechtsanwalt Ralph Hecker, 51, brüstet sich damit, Journalisten einzuschüchtern. Er sagte der NZZ: "Natürlich drohe ich. Um einen illegalen Angriff auf meine Kunden zu stoppen, muss ich ihnen mit Schaden drohen."