Germany
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

Regierungsranking: Shorts ist kein Plus

imago0162034032h.jpg

Im März waren noch 60 % mit der Arbeit des Ministerpräsidenten zufrieden, jetzt liegt seine Zustimmung bei 45 %. Tut mir leid .

(Foto: IMAGO / ZUMA Wire)

Der Ministerpräsident hatte einst 60 % der Deutschen hinter sich. Schwer vorstellbar . .. Es war März, und seitdem haben Habeck und Bearbock hoch gepunktet, und Baerb hat sich klar übertroffen.

Auf internationalem Parkett konnte Olaf Scholz in der vergangenen Woche vor der Kulisse der Alpen als G7-Gastgeber punkten. Andererseits bleibt die Einschätzung des deutschen Ministerpräsidenten weitgehend hart. 52 Prozent der Befragten des RTL/ntv-Trendbarometers sind mit der aktuellen Arbeit von Scholtz entweder unzufrieden oder nicht zufrieden. Das ist eine leichte Verbesserung der Bewertung im Vergleich zu Mitte Juni, als 56 Prozent der Befragten die Leistung des Ministerpräsidenten negativ beurteilten, aber nur 33 Prozent der Kritik im März nach der „Zeitenwende“-Rede.

45 % sind derzeit (sehr) zufrieden mit der Arbeit des Ministerpräsidenten. Im März waren es 60 % und in der letzten Umfrage im Juni 41 %. Nur die SPD-Anhänger (80 Prozent) sind mit Schortz' Arbeit annähernd zufrieden. Die Mehrheit der Anhänger der Grünen (52 %) und der FDP (59 %) sowie der Anhänger der Unionspartei (55 %) und der AfD (89 %) sind Schortz.

Die Arbeit von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock wird trotz leicht sinkender Zufriedenheit von den Deutschen weiterhin deutlich mehr geschätzt als die Arbeit der Bundeskanzlerin. 57 Prozent der Deutschen sind derzeit (sehr) zufrieden mit der Arbeit von Baerbock, 39 Prozent sind unzufrieden oder gar nicht zufrieden. Die Mehrheit der Ostdeutschen und insbesondere der AfD-Befürworter ist mit der Arbeit von Baerbock wenig oder gar nicht zufrieden.

Deutlich mehr Deutsche sind zufrieden (57 %) als unzufrieden mit der Arbeit von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (36 %). Auch die Mehrheit der Ostdeutschen und AfD-Anhänger ist unzufrieden mit Habecks Arbeit.

Die Leistungen von Bundesfinanzminister Christian Lindner werden inzwischen von 40 Prozent aller Deutschen positiv bewertet. 53 Prozent (+6 Prozentpunkte) sind entweder unzufrieden oder gar nicht zufrieden. Die FDP-Anhänger (73 %) und – in geringerem Maße – die Alliierten (51 %) sind mit Lindners Arbeit weitgehend zufrieden. Während ähnlich viele SPD-Anhänger mit ihrer Arbeit zufrieden (48 %) und unzufrieden (49 %) sind, ist offenbar die Mehrheit der Grünen-Anhänger mit ihrer Arbeit unzufrieden (64 %).

Nicht wenige Deutsche sind mit der Arbeit von Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht immer noch unzufriedener (67 %) als zufrieden (21 %). Die Mehrheit der Menschen, die mit Rambrechts Arbeit unzufrieden sind, dominiert alle Bevölkerungsgruppen und Wahlkreise. Unterdessen sind 62 Prozent der SPD-Anhänger mit der Arbeit "ihrer" Verteidigungsminister unzufrieden.

Vergleicht man die aktuelle Zufriedenheit von Bundeskanzler Olaf Scholz mit der Zufriedenheit der anderen befragten Minister, ergeben sich dieselben Ranking-Ergebnisse wie bei der letzten Umfrage Anfang Mai.

Annalena Baerbock und Robert Habeck liegen mit jeweils 57 % Zufriedenheit und einer positiven Bilanz in der Wertung weiterhin klar an der Spitze. 45 % Olaf Scholz und 40 % Christian Lindner folgen einer deutlichen Distanz, was bei den Deutschen mehr Unmut hervorruft als gute Kritiken. Christine Lambrecht zieht weiter den Rücken hoch, und zwei Drittel der Deutschen sind mit ihrem Job unzufrieden.

Die Daten wurden von der Markt- und Meinungsforschungsagentur Forsa am 1. und 4. Juli 2022 im Auftrag von RTL Deutschland erhoben. Datenbank: 1001 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte.

Weitere Informationen zu Forsa.

RTL Weitere Forsa-Umfragen im Auftrag Deutschlands.