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RTL/ntv-Trendbarometer: Grüne machen Druck auf SPD, Union geht weiter

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Fast ein Viertel der Deutschen vertraut darauf, dass die Grünen ihre deutschen Probleme lösen. Die SPD bekommt in dieser Frage nur 11%.

(Foto: IMAGO / Jochen Eckel)

Schortz schlägt sich derzeit international gut. Auf der anderen Seite ist es zu Hause ein Dauerstreit. Die Partei des Ministerpräsidenten liegt derzeit nur auf Platz drei – das ist in das Trendbarometer integriert. In Bezug auf das Können sind SPDs nicht einmal in der Nähe des Grüns.

Die Umfragen der Partei des Premierministers sind entschieden. Zwei Monate lang konnte die SPD mit RTL- und ntv-Trendbarometern den aktuellen Regierungsnachwuchspartner Grüne nicht überholen. Wird der Bundestag jetzt neu gewählt, bekommt sie wie letzte Woche nur noch 20 Prozent der Stimmen. Die Ergebnisse von Union und Grünen sind immer noch ziemlich hoch. Auch andere Parteien im Kongress haben ihre Werte stabilisiert.

Wenn aktuell Bundestagswahlen stattfinden, können beide Parteien mit folgenden Ergebnissen rechnen. CDU/CSU 26 % (Bundestagswahl 2021: 24,1 %), Grüne 24 % (14,8 %), SPD 20 % (25,7 %), AfD 9 % (10,3 %), FDP 8 % (11,5 %), Linke 4 % (4,9 %). 9 Prozent (8,7 Prozent) entscheiden sich für eine andere Partei. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen lag diese Woche bei 23 % und damit in etwa gleichauf mit dem Anteil der Nichtwähler bei Bundestagswahlen (23,4 %).

In der Frage der Präferenzen des Premierministers bewegt sich Amtsinhaber Olaf Scholz langsam nach oben, da seine Zustimmung diese Woche seit Anfang Juni stetig auf 43 % gestiegen ist. Allerdings ist der gute Wert von 48 % nach Schortz' "Zeitenwende"-Rede Ende Februar noch weit entfernt. CDU-Chef Friedrich Merz musste derweil nur Rückschläge hinnehmen. Sie ist von 20 % Unterstützung Anfang Juni auf jetzt 17 % gefallen.

Merz fehlt die breite Unterstützung der eigenen Anhänger

Auch in den eigenen Reihen sind die Parteiführer schwach: Nur 47 Prozent der befragten Gewerkschaftsanhänger sind Ministerpräsidentenkandidaten Will stimmen für Friedrich Merz. Direktwahl. Olaf Scholz hingegen konnte sich auf 84 Prozent der Stimmen der SPD-Anhänger verlassen. 40 Prozent aller Wähler werden weder den aktuellen Ministerpräsidenten noch Friedrich Merz wählen wollen.

Mit 23 % haben jetzt mehr Wähler die politische Fähigkeit, den Grünen zu vertrauen, als die SPD (11 %) und die Allied Party (9 %) zusammen. Die SPD und die CDU/CSU halten an den Ergebnissen der Vorwoche fest, während die Grünen 2 Prozentpunkte zusätzlich geholt haben. 2% vertrauen der FDP und die anderen 4% glauben, dass sie „am besten mit deutschen Problemen umgehen kann“. 51 Prozent aller Wähler glauben, dass keine Partei die Probleme Deutschlands lösen kann.

Die Konjunkturerwartungen der Deutschen sind weiterhin sehr pessimistisch. Während nur 10 % der Deutschen eine Verbesserung erwarten, erwarten 75 % eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland. 14 % erwarten keine Änderungen der wirtschaftlichen Bedingungen.

Daten wurden von der Markt- und Meinungsforschungsagentur Forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 28. Juni bis 4. Juli 2022 erhoben. Datenbank: 2502 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.

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