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"Miet- und Immobilienpreise im Raum Würzburg – Platzt die Blase?": Mit diesem Schwerpunktthema hat das diesjährige Geodätische Kolloquium knapp achtzig Teilnehmende erreicht. Erstmals konnte das Kolloquium an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt (FHWS) wieder als Präsenzveranstaltung realisiert werden. Eingeladen hierzu hatten der Studienbereich Geo der FHWS sowie die Fachverbände, die Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement DVW Bayern, der Verband Deutscher Vermessungsingenieure VDV und der Ingenieurverband für Geoinformation und Vermessung Bayern IGVB. Eröffnet wurde das Kolloquium von der Dekanin Prof. Dr. Daniela Wenzel, die in ihrer Begrüßung auf eine Neuerung verwies: Ab dem 1. Januar 2023 wird aus der FHWS die Technische Hochschule Würzburg Schweinfurt (THWS).
Im ersten Fachvortrag "Die Arbeit der bayerischen Gutachterausschüsse: Ableitung von Zahlen, Daten, Fakten zum Immobilienmarktbericht" erläuterte Florian Lang, Mitarbeiter in der Geschäftsstelle des Oberen Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Freistaat Bayern, die gesetzlichen Grundlagen und die Organisationsstruktur der Gutachterausschüsse.
Der Referent des zweiten Fachvortrages, Frank Heppner, Geschäftsstellenleiter des Gutachterausschusses der Stadt Würzburg, beleuchtete in seinem Vortrag "Muss der Preis einer Sache auch ihrem Wert entsprechen? Entwicklungen am Würzburger Immobilienmarkt" die lokalen Verhältnisse. Seine Prognose: Eine Blase sei in Würzburg (zurzeit) nicht erkennbar, Mieten und Kaufpreise seien weitestgehend stabil und befänden sich auf hohem Niveau.
Einen Einblick in das Geschehen an der Hochschule bietet die Prämierung herausragender Studienleistungen. In diesem Jahr wurden Nils Adelmann, Carolin Binder sowie Anna Rensch ausgezeichnet.
Von: Katja Bolza-Schünemann (Presse, Hochschule Würzburg-Schweinfurt)
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