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Russen auf der Krim: Ukraine warnt vor „ungemütlich heißen Sommerferien“

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Eine Person wurde bei einer Explosion auf einer Saki-Basis in der Nähe des Novofilovka-Resorts getötet.

(Foto: dpa)

Mehrere Explosionen auf der Saki Air Base haben für Kontroversen gesorgt. Beobachter gehen von einem ukrainischen Angriff aus, eine Bestätigung aus Kiew steht noch aus. Eine Videobotschaft an russische Reisende auf der Krim könnte als Hinweis darauf gewertet werden, dass die Ukraine Ziele auf der Halbinsel anvisiert.

Bilder einer massiven Explosion auf der ukrainischen Schwarzmeerhalbinsel auf der Krim in der Nähe eines Badeortes gingen um die Welt. Russland bestreitet immer noch, dass ein Kampfflugzeug auf dem angegriffenen Luftwaffenstützpunkt Saki zerstört wurde, aber Satellitenbilder beweisen das Gegenteil. Offiziell ist die Kiewer Führung nicht für die Explosion verantwortlich. Dennoch gehen viele Beobachter aufgrund der Anzahl und Wucht der Explosionen inzwischen von einem gezielten ukrainischen Angriff aus.

Die jüngste Warnung des Verteidigungsministeriums der Ukraine kann als Bestätigung dafür gewertet werden. Sonnencreme schützt sie vor den gefährlichen Auswirkungen des Rauchens an nicht zugelassenen Orten“, schrieb das Ministerium auf Twitter. Hier ist ein gekürztes Video zu sehen. In der BGM läuft der Song „Cruel Summer“ der Band Bananarama.

Nach der massiven Explosion veröffentlichte ein US-Unternehmen Satellitenbilder, die angeblich beschädigte Militärstützpunkte zeigten. Diese Aufzeichnungen zeigen die Zerstörung mehrerer russischer Kampfflugzeuge. Sowohl die New York Times als auch das Institute of War Studies (ISW) berichten, dass mindestens acht Flugzeuge zerstört wurden. Russland meldete Brände auf seinem Stützpunkt, bei denen versehentlich Munition gezündet, aber keine militärische Ausrüstung zerstört wurde.

Es zeigt die Verwüstung nach einer Explosion auf einem Militärstützpunkt. Laut russischen Beamten war ein Verstoß gegen die Brandschutzvorschriften die Ursache des Vorfalls. In Moskau wurde Berichten zufolge eine Person getötet und 14 verletzt.

Quelle: ntv.de, mba

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