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Russland: Berichte über Explosionen an zwei Flugplätzen – drei Tote

In Russland hat es offenbar Explosionen an gleich zwei Flugplätzen gegeben. In Rjasan wurden drei Menschen getötet, in Saratow soll Militärgerät getroffen worden sein.

In Russland hat es offenbar auf zwei Flughäfen Vorfälle gegeben – einer endete tödlich. Auf beiden sollen Langstreckenbomber stationiert sein, die gegen die Ukraine eingesetzt werden.

Bei einer Explosion auf dem Flugplatz Dyagilevo nahe der Stadt Rjasan sollen drei Menschen ums Leben gekommen sein, sechs weitere wurden verletzt. Wie die russische Nachrichtenagentur Ria Novosti berichtete, ist ein Tankwagen explodiert, der daraufhin Feuer fing. Auch ein Flugzeug soll beschädigt worden sein. Berichten aus russischen Medien zufolge sind dort strategische Landstreckenbomber vom Typ Tu-95 stationiert.

Zur Ursache der Detonation lagen zunächst keine Angaben vor. Rjasan liegt etwa 200 Kilometer südöstlich von Moskau.

Offenbar weitere Detonation auf Militärflughafen

Zudem soll es eine Detonation auf dem Militärflughafen Engels-2 nahe der Stadt Saratow gegeben haben. Das berichten unter anderem das belarussische Medienprojekt Nexta und "Radio Free Europe". "Eine nicht identifizierte Drohne hat einen Flugplatz im Gebiet Saratow angegriffen", teilte das Internetportal Baza am Montag mit. Zwei Menschen mussten demnach ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Von Engles-2 erst vergangene Woche Satellitenaufnahmen veröffentlicht worden, die zeigen, dass dort zahlreiche strategische Bomber in Stellung gebracht worden sind. Der Militärflugplatz liegt etwa 1.100 Kilometer östlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Mehr dazu lesen Sie hier.

Unbestätigten Berichten zufolge sollen dabei allerdings zwei Langstreckenbomber beschädigt und zwei Militärangehörige verletzt worden sein. Das berichtete unter anderem der unabhängige russische Telegram-Kanal "Astra".

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Der Gouverneur der Region Saratow, Roman Busargin, veröffentlichte auf Telegram ein Statement, in dem er weder bestätigte noch dementierte, dass es einen Vorfall gab. Er ging auf die Berichte in sozialen Medien von Anwohnern ein: "In den sozialen Medien und in den Medien kursieren Informationen über einen lauten Knall und einen Blitz in Engels", schrieb er dort.

Es gebe keinen Grund zur Besorgnis. Es sei keine zivile Infrastruktur beschädigt worden, so der Gouverneur. Informationen über Ereignisse in militärischen Einrichtungen würden von den Sicherheitsbehörden überprüft.