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Russland-Ukraine-News: Ukraine kesselt strategisch wichtige Stadt in Donezk ein

Eine zerstörte Brücke auf dem Weg nach Lyman (aufgenommen im Juni)

Eine zerstörte Brücke auf dem Weg nach Lyman (aufgenommen im Juni)

Foto: Aris Messinis / AFP

Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.

Ukrainischer Zivilistenkonvoi von Raketen getroffen

08.31 Uhr: In der Stadt Saporischschja ist ein Fahrzeugkonvoi mit ukrainischen Zivilisten offenbar von russischen Raketen getroffen worden. Der Gouverneur der Region, Oleksandr Starukh, teilte bei Telegram mit, dass es bislang 23 Tote und 28 Verletzte gebe. Alle Opfer seien Zivilisten, schrieb Starukh. Eine Bestätigung der russischen Seite gab es nicht, Moskau bestreitet seit Kriegsbeginn, absichtlich Zivilisten anzugreifen. Die Berichte aus dem Kriegsgebiet lassen sich oft nicht unabhängig prüfen.

Ukraine kesselt strategisch wichtige Stadt in Donezk ein

08.14 Uhr: Im Kampf um die strategisch wichtige Kleinstadt Lyman im Gebiet Donezk haben ukrainische Truppen nach russischen Angaben mehrere Orte östlich der Stadt eingenommen. »Gegen Mitternacht ist es der ukrainischen Truppen gelungen, Lyman faktisch einzukesseln«, teilte der nationalistische Militärblog Rybar mit. Die Ortschaft Stawky im Norden Lymans sei gefallen, östlich von Lyman, in Saritschne, gebe es Straßenkämpfe. Über die ukrainische Eroberung von Stawky berichtete auch der russische Militärblogger Semjon Pegow.

Fußballtrainer Gisdol sah Abschied aus Russland als alternativlos

08.01 Uhr: Sandro Schwarz, Daniel Farke, Markus Gisdol – die drei Fußballtrainer arbeiteten zum Startzeitpunkt der russischen Invasion in der russischen ersten Liga. Alle drei beendeten daraufhin ihre Engagements. Gisdol hat sich nun zu seinem Aus beim Hauptstadtklub Lokomotive Moskau geäußert: »Als der Krieg ausgebrochen ist, habe ich schnell gemerkt, dass ich mit der Situation große Schwierigkeiten habe und damit nicht klarkomme«, sagte er dem Sender Sky: »Ich habe es nicht geschafft, mich auf Fußball zu konzentrieren. Es gab für mich keine andere Lösung, als den Verein zu verlassen.«