Onlineshopping kann schnell teuer werden, wenn man die Preise nicht vergleicht. Eine Preissuchmaschine hilft Ihnen bei der Suche. Allerdings sollte man den Ergebnissen nicht blind vertrauen.
Eine größere Auswahl bedeutet nicht unbedingt eine einfachere Entscheidung. Preisbewusste Menschen nutzen beim Online-Shopping häufig Preissuchmaschinen.
Auf Preisvergleichsseiten wie Billiger.de, Check24.de, Geizhals.de, Google Shopping, Guenstiger.de, Idealo.de, Preis.de und Schottenland.de können Sie gezielt nach Produkten suchen. Sie können aber auch nach Kategorien oder Kriterien zu bestimmten Produkten gehen.
"Beim Einkaufen hat man oft den Eindruck, dass alles rabattiert ist. Vergleichsportale wie diese helfen dabei, sich ein Bild vom wahren Preisniveau zu machen", erklärt Matthias Urbach vom Online-Verbrauchermagazin Finanztip Vorteile. Einige Einzelhändler ändern ständig ihre Preise, daher ist eine solche Übersicht sinnvoll. Wer beim falschen Händler kauft oder am falschen Tag zuschlägt, zahlt im Zweifel viel.
Aber es ist auch sinnvoll, die Preisentwicklung eines Produkts zu betrachten, nicht nur einen direkten Vergleich mit seinen Mitbewerbern. Viele Vergleichsportale zeigen Ihnen eine Kurve, die zeigt, wie viel ein Produkt im Laufe der Zeit gekostet hat. So können Verbraucher besser einschätzen, ob sich ein Kauf lohnt.
Nach einem Jahr günstiger
"Die Preise fallen nach dem ersten Jahr deutlich, insbesondere bei neuen Technologien. Das sieht man sehr gut an der Geschichte dieser", sagt Urbach. Filter sind nützlich, wenn Sie nach bestimmten Produkten suchen. „Modelle, Farben, Größen oder Stauraum – wenn es um Mode oder Elektronik geht, können Sie damit suchen, wonach Sie suchen.
Eine gute Preissuchmaschine hat das gleiche „Wenn die bestelltes Produkt mehrere Wochen nicht geliefert wird, ist der Gesamtpreisvergleich hinfällig", rät Julia Gerhards von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
Zur besseren Übersicht sollten Sie auch den Preis inklusive Versand anzeigen. Eines sollte jedoch klargestellt werden. : Auch auf Vergleichsseiten findet man nicht immer den günstigsten Preis. Ein guter Preisvergleich hilft nicht nur, viele Produkte zu finden, sondern verbindet auch viele Händler“, sagt Matthias Urbach. Daher lohnt es sich gerade bei teuren Anschaffungen, die Preise auf mehreren Portalen zu vergleichen.
Ladenkosten
Julia Gerhards rät außerdem, sich den stationären Handel in der Umgebung anzusehen.
Wer sich für das Internet entscheidet, sollte den Informationen von Preissuchmaschinen nicht blind vertrauen, sagt Verbraucherschützer Gerhards. "Händler füttern die Daten. Die Preissuchmaschine übernimmt dafür keine Verantwortung. Sie empfiehlt, die Angaben auf der Shopseite genau zu überprüfen. Beispielsweise sind Versand und Rücksendungen korrekt."
Auch Händler selbst sollten getestet werden: Vergleichsseiten: „Zum Beispiel haben wir bei unseren Recherchen eine Fälschung gefunden. Wir haben einen Laden gefunden.“
Billige und billige Fake-Shops
Betrügerische Shops, die keine Waren liefern und nur darauf abzielen, Geld zu nehmen aus den Taschen der Verbraucher. „Einige von ihnen sind von echten Händler-Websites kaum zu unterscheiden“, sagt Urbach. Also immer auf das Impressum schauen.
Wenn es nicht schlüssig ist oder vollständig fehlt, ist es ein Warnsignal. Abhilfe schafft auch der Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Hier sehen Sie den Schweregrad Ihres Online-Anbieters.
Grundsätzlich sind Preissuchmaschinen für Verbraucher gedacht, die sehr genau wissen, was sie wollen und Angebote nach sinnvollen Kriterien filtern können.
Jeder in diesem Stand kann ganz einfach eine Produktkategorie anklicken und mit dem passenden Filter weiter verfeinern. Umsetzbar: Einige Vergleichsportale verweisen zur Entscheidungsfindung auch auf Tests von Fachzeitschriften und Portalen.
