Dieses Konzil wurde zu Ehren des ägyptischen Herrschers Abdel Fatt al-Sisi abgehalten.
(Foto: picture Alliance / Oliver Weiken/dpa)
Muhammad al-Qahtani lebt ein erfolgreiches Leben . Der saudische Geschäftsmann lebt in den Vereinigten Arabischen Emiraten und spricht auf der Arabisch-Afrikanischen Konferenz in Kairo. Doch mitten in seiner Rede bricht er plötzlich zusammen. Jede Hilfe kommt zu spät.
Ein schockierender Moment bei der arabisch-afrikanischen Konferenz in Ägypten: Ein saudischer Geschäftsmann brach zusammen und starb, als er vor einem Publikum in Kairo sprach. Dies wird aus einigen Berichten und Aufzeichnungen der Veranstaltung deutlich.
Somit ist der Geschäftsmann Muhammad al-Qahtani. Laut dem australischen Nachrichtenportal news.com.au lebte er in den Vereinigten Arabischen Emiraten und war Vorstandsmitglied der saudi-arabischen Investmentfirma Al-Salam Holding Company. Darüber hinaus trägt al-Qahtani mehrere Ehrentitel und soll ein besonderer Botschafter für die Sache gewesen sein.
Laut dem arabischsprachigen Nachrichtenportal Aarabi21 nahm er in Kairo an einer Veranstaltung "zu Ehren der Leistungen des ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi" teil. Kurz vor seinem Sturz soll er den autoritären Machthaber als „Oberhaupt der Menschheit und Mann des Friedens“ bezeichnet haben, eine Hommage an den neuen Präsidenten der Föderation, Mohammed bin Zayed Al Nahyan. Nur Sekunden nach seinem Lob fiel der Geschäftsmann nach hinten und lag bewegungslos da. Mehrere Menschen eilen ihm zu Hilfe.
Unbestätigten Berichten zufolge wurde er von Sicherheitskräften in einen Raum neben dem Konferenzraum gebracht. Dort wurde er für tot erklärt. Die Todesursache ist noch nicht bekannt.
Vertreter internationaler, regionaler und arabischer Organisationen und Verbände nahmen an der Konferenz in Kairo teil. Auch prominente Bürger der arabischen Welt sollen teilgenommen haben.
Quelle: ntv.de, chr
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