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SCHOCK-FUND IN BAYERN - Soko Club jagt den Killer von Hanna mit Hochdruck

München – Die Polizei gibt nicht auf, jagt den oder die Täter mit Hochdruck – die Sonderkommission wendet sich jetzt erneut an mögliche Zeugen.

Seit Montag, 3. Oktober 2022, ermitteln Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei im Fall eines Tötungsdeliktes an Hanna (23).

Nachdem bereits ein Hinweistelefon bei der Sonderkommission „Club“ eingerichtet wurde, wurde jetzt auch ein Medien-Upload-Portal freigeschaltet. Hier können der Polizei Fotos oder Videos zur Verfügung gestellt und die Ermittlungen dadurch unterstützt werden.

Die Arbeit der Soko „Club“, die bei der Kriminalpolizei Rosenheim eingerichtet wurde, läuft weiter auf Hochtouren. Rund 40 Ermittler tragen in dem Fall Erkenntnisse zusammen, die zur Klärung führen sollen.

Auch ein Sexualdelikt schließen die Ermittler nicht aus. „Es wird in alle Richtungen ermittelt", so Polizeisprecher Stefan Sonntag zu BILD.

Neben rechtsmedizinischen und kriminaltechnischen Untersuchungen und einer großen Suchen entlang des Flusses Prien, finden derzeit zahlreiche Anhörungen und Vernehmungen möglicher Zeugen statt.

Erste Ermittlungen ergaben, dass es sich bei der Toten um Hanna (23) aus Aschau im Chiemgau (Bayern) handelt. Sie hatte zuvor bis circa 2.30 Uhr im Musikclub „Eiskeller“ in Aschau gefeiert.

Die Rechtsmediziner stellten bei ihren Untersuchungen eindeutige Spuren fest, die auf eine äußere Gewalteinwirkung schließen lassen und somit ein Tötungsdelikt nahelegen. Details können aus ermittlungstaktischen Gründen noch nicht genannt werden.

Die Soko bittet zur Klärung des Gewaltverbrechens auch die Bevölkerung weiter um Mithilfe. Insbesondere Fotos oder Videos, welche im Musikclub „Eiskeller“ im Laufe des Sonntagabends (2. Oktober) oder frühen Montagmorgens (3. Oktober, Tag der Deutschen Einheit) gemacht wurden, sind von Interesse.

Hierzu hat die Polizei in ihrem Internetangebot ab sofort ein eigenes Medien-Upload-Portal freigeschaltet. Alternativ kann das Portal auch durch Abscannen des QR-Codes (siehe rechts) erreicht werden.

Beamte suchen den Fluß nach Spuren ab

Foto: Robert Gongoll

Rund 30 Hinweise gingen seit Dienstag (4. Oktober) über das Hinweistelefon bei der Soko ein, die jetzt bewertet und überprüft werden. Die Ermittler bitten auch weiterhin, dass sich unter der Rufnummer 0800-5565101 Personen melden, welche insbesondere zu folgenden Fragen Angaben machen können:

Wer hat die Getötete (siehe Foto) im Musikclub „Eiskeller“ gesehen oder hatte dort Kontakt mit ihr?

Befand sich die 23-Jährige in Begleitung oder hatte sie dort mit jemandem Kontakt?

Wer hat die junge Frau beim oder nach dem Verlassen des Musikclubs „Eiskeller“ oder im Laufe des Montags gesehen?

Wer hat insbesondere in den frühen Morgenstunden des Montags Wahrnehmungen in der Gemeinde Aschau im Chiemgau oder im Umfeld gemacht?

Wer kann zu folgenden Gegenständen der Getöteten Angaben machen: schwarze Umhängetasche (siehe Foto), schwarze Damenlederjacke?