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Schwedische Küstenwache findet viertes Leck – Bericht über russische Marine in der Nähe

Schwedens Küstenwache hat nach eigenen Angaben ein viertes Gasleck an den beschädigten Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee entdeckt. Das Loch sei ebenfalls diese Woche gefunden worden, zitierte die Zeitung „Svenska Dagbladet“ am Donnerstag einen Sprecher der Küstenwache.

An den russischen Nord-Stream-Pipelines waren Anfang der Woche innerhalb kurzer Zeit in dänischen und schwedischen Gewässern zunächst drei Lecks entdeckt worden. Die genaue Ursache ist unklar. Westliche Sicherheitsexperten und Regierungsvertreter gehen aber von Sabotage aus.

CNN berichtet mit Berufung auf mehrere Quellen aus europäischen Geheimdiensten, dass sich Schiffe und U-Boote der russischen Marine Anfang der Woche unweit der Stellen, wo später Lecks auftraten, aufgehalten hätten. Da die russische Marine sich aber regelmäßig in diesen Gewässern aufhalte, sei noch unklar, ob dies Zufall sei oder ein Zusammenhang bestehe. „Wir sehen sie jede Woche“, erklärte ein dänischer Armeevertreter. Russland wies jede Beteiligung öffentlich zurück. Ein Sprecher nannte solche Vorwürfe „dumm und absurd“.