Simic-Bericht über SexismusEhemaliger DFB-Experte verweigerte Training für Jungen
Julia Simic war als Fußballspielerin erfolgreich, aber der Weg war steinig.
(Foto: imago images / Eibner)
Ehemalige internationale Uriajimic-Berichte über Sexismus und Diskriminierung .. Die junge Akademie wollte sie nicht nehmen, also verließ sie nie einen Jungen. Auch der heutige U17-Bundestrainer macht positive Fortschritte.
Die ehemalige Nationalspielerin Julia Simic erlebte in ihrer Zeit als Nachwuchsfußballerin mehrfach Sexismus. „Vor dem Spiel musste ich immer viele negative und teilweise diskriminierende Kommentare abgeben“, sagte sie in der DAZN-Doku „Unstoppable“ über Frauen im Profisport. ..
Geschlechterdiskriminierung sei "tief in der Gesellschaft verwurzelt" und ein Dauerproblem "natürlich nicht nur des Sports". Heute „führt kein Weg am Frauen- oder Frauenfußball vorbei“, sagte Simic, der DFB-U17-Junioren trainierte und im Mai Europameister wurde. Den Verein international wirklich gut zu vertreten.
Als Teenager ließ sie sich die Haare kürzen, "weil ich ganz normal gesehen werden wollte". Sie durfte nicht einmal in einigen Teams spielen. „Vor allem NLZ (Youth Performance Center, Anm. d. Red.) wollte damals kein Mädchen aufnehmen, weil sie von potenziellen Fußballprofis fern war“, sagte Simic.
Deine Vorbilder waren alle männlich. „Ich habe das volle Stadion gesehen und es gab keine weiblichen Vorbilder. Das waren Mateus, Summer, Zidane, Figo. Ich habe versucht, ihre Tricks nachzuahmen. Irgendwann Tausende von Menschen. Ich wollte vor Publikum spielen.“ "
Die erste Hälfte der zweiteiligen Dokumentation wird seit Mittwoch, kurz vor Beginn der Frauen-EM, auf DAZN veröffentlicht. Neben Simic sprechen Ex-Boxweltmeisterin Alina Hartmann, Basketball-Nationalspielerin Alina Hartmann und UFC-Kämpfer Mandivem über Sexismus, Marketingdruck, Selbstbestimmungserfahrung und die Balance zwischen Karriere und Familienplanung.
