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"Sommerhaus der Stars" - Folge 8: "Ich kann halt nix!"

Die Baslers fahren heim, die Neuen träumen schon wieder von Sex und Stephen Dürr hat Magen-Darm. Sorgen bereitet Cosimo, der keine Lust mehr hat, immer nur auf der Verliererseite zu stehen. Vielleicht kann er sich ja "eine Scheibe" vom Bauern mit "Biss" abschneiden.

"Pimmel-Tattoos, Nippel-Piercings...": Was sind das nur für Gespräche, die die "Island-Gang" da führen? Die Neuen haben die Gruppe entzweit. Da rackert man sich, wie Stephen findet, zwei Wochen ab und dann kommen einfach Nachzügler rein und reißen alles an sich. Nicht schlimm genug, dass sich die Erstbewohner Fragen stellen, wo RTL diese Leute nur "aufgegabelt" hat und die wohl nur wegen ihrer günstigen Gage im Sommerhaus gelandet sind, nein, Patricks Antonia findet auch, die Bumser seien "nicht unser Niveau".

Super Mario interessiert derlei Geschwätz herzlich wenig. Er hat andere Probleme. Der Körper will nicht so, wie Basler will. Überall zieht und sticht es. Das erhoffte Wunder, dass nach einer Nacht die alten Knochen weniger knacken, hat sich nicht erfüllt. Zwar kriegt der Mario noch alleine seine Fluppen an, aber nicht mehr die Socken. Zeit zu gehen! Danke, RTL für die "tolle Lebenserfahrung"!

Es sind die letzten Meter vor dem großen Finale, als die Baslers freiwillig die Koffer packen oder wie Christina sagen würde: "Ey, Alter!" Das möchte auch der Zuschauer laut in Richtung Zimmerdecke rufen, weil er es schlicht nicht mehr erträgt, wie oft Stephen Dürr thematisiert "nicht kacken" zu können. Magen-Darm. Passiert. Der Schauspieler weint, trinkt Tee und - weint erneut. Vielleicht glaubt er, wenn er nur oft genug ausspricht, "kacken" zu müssen, dass damit der lang ersehnte Klo-Gang näherrückt. Stephen, "Alter!", das sind alles "too much information".

"Was ist Erdkunde?"

Kurzweil bringt das Fahrrad-Spiel "Auf Abwegen". Der eine weiß nicht, wie man Chlamydien buchstabiert, Cosimo schimpft auf sich selbst, weil er keine Lust mehr hat, sein Leben lang ein Verlierer zu sein, und Stephen weint schon wieder, weil er eben - Jahaaa - wir wissen es inzwischen! Das Spiel gewinnen Marco und seine Christina, die daraufhin die Bauern unverzüglich "entsafen".

Ansonsten ist die achte Folge durchtränkt von Nörgelei ob des abhandengekommenen "Flairs" im Haus. Hach, waren das noch Zeiten, als man bei gutem Chianti ganze Nächte über Nietzsche und unser Sonnensystem durchphilosophierte! Und jetzt sitzt da eine Vanessa Mariposa und fragt mit ihren fast 30 Jahren: "Was ist Erdkunde?" Dafür ist sie aber in Biologie ein Ass! In ihrem Leistungskurs: "Sex im Abstellraum" erhält Mariposa die volle Punktzahl.

Wenn nicht über das nicht vorhandene Flair geschimpft wird, dann über die Neuzugänge, denen die Motzerei hinterm Rücken langsam reicht. Echt herrlich, wie Dürrs Gattin erst mit den Neuen plaudert, um in direkter Folge das Gespräch Antonia zu petzen. Man muss jetzt zusammenhalten: die oder wir.

"Fick die Karriere!"

Apropos Antonia: Was haben wir uns in den vergangenen Wochen über Eric Sindermann erregt! Wie Bauer Patrick aber seine Freundin runterputzt, ist maximal unangenehm. So seien ihre Anweisungen im Spiel "Dünnbrettbohrer" wieder einmal "für'n Arsch gewesen". Sie solle sich doch bitte nicht immer "wie ein Kind" und mehr "wie eine Frau verhalten". Das erwartet der "Jedi" einfach von einer Partnerin, die ihm ebenbürtig sein möchte. So plappert Antonia dem Stenz in einer Tour nach dem Munde, während er sich wünscht, sie würde sich endlich von seinem Talent und seiner Weisheit "eine Scheibe abschneiden".

Der Patrick sei halt noch einer von der alten Garde, einer der "cool ist" und "Biss hat". Sowas gibt’s ja heutzutage fast gar nicht mehr! Nach dem Essen erhebt sich der Pascha von seinem Stuhl, rülpst proletenhaft durch die Küche und lässt die Partnerin, wie sich das für einen richtigen Mann gehört, den Abwasch erledigen.

Auf der Abschussliste landen dieses Mal die Dürrs. Diese müssen mit Cosimo und seiner Liebsten in einer "Exit-Challenge" gegeneinander antreten. Zuviel für den gutmütigen Italiener, der sein Leben lang nur auf der Verliererseite gestanden habe. Klar, dass der Checker vom Neckar ob dieser Entscheidung "komplett abgefuckt" ist. Ihm reicht's: "Für mich ist es vorbei! Ich schwöre dir auf meine Worte, ich brauche dieses dreckige Geld nicht! Fick die Karriere!"

Ob auch er so kurz vor dem Halbfinale das Haus freiwillig verlassen wird? Wir werden sehen. Werfen wir zum Schluss noch einen Blick auf den selbstgefälligen Dünnbrettbohrer Patrick, der seine Antonia immer wieder kleinmacht. Warum ist die Blondine bloß keine weibliche Version seines Alter Egos, fragt er sich in seiner grenzenlosen Selbstliebe. Ihre knappe Antwort auf seine rhetorische Frage: "Ich kann halt nix!"