SPD-Spitzen fordern von der Bundesregierung Ordnung. Wenn er über Kernenergie diskutiert, wirbt er für praktische Lösungen.
SPD-Chef Lars Klingbeil forderte die Ampelregierungen auf, in der aktuellen Krise zusammenzustehen. „Was ich von allen Ministern erwarte, ist, dass sie aufhören, miteinander zu streiten“, sagte er am Donnerstag einer bayerischen Mediengruppe. „Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass niemand wegen steigender Energiekosten oder weil sich Familien ihre wöchentlichen Lebensmittel nicht mehr leisten können, aus ihren Häusern gedrängt wird“, sagte er, „denn Ampeln sind das, was sie messen.“ Appell an alle dringend, sich darauf zu konzentrieren 15}, gab es immer wieder Diskussionen innerhalb des rot-grün-gelben Bündnisses. Die Frage, ob die restlichen deutschen Atomkraftwerke länger laufen sollen als bisher geplant.
"Die laufenden Stresstests der Regierung werden uns sagen, ob wir mehr von den drei Reaktoren brauchen und ob wir daher den erweiterten Betrieb aufnehmen müssen", sagte Klingbeil. "Diese energiepolitischen Fragen müssen praktisch und nicht ideologisch geklärt werden. Aber ich lehne eine generelle Rückkehr zur teuren und gefährlichen Kernenergie entschieden ab.
