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Staatsanwaltschaft sicher - So verdienten diese Männer zwölf Millionen Euro

Köln (NRW) – Sie begannen mit kleinen Mengen, doch am Ende erhielten diese Männer ganze Lkw-Ladungen mit Drogen, die sie weiter verkauft haben sollen.

Seit Dienstag müssen sich vor dem Kölner Landgericht zwei Angeklagte verantworten, die eine unglaubliche Summe mit dem Verkauf von dem Rauschgift verdient haben sollen.

► So gingen sie laut Anklage vor: Seit April 2020 sollen der Deutsche Christoph D. (32) und der Kasache Juri F. (30) angefangen haben mit sogenannten „Kryptohandys“ in verschlüsselten Chats im großen Stil Drogen zu kaufen – um sie dann gewinnbringend weiterzuverkaufen.

Juri F. sitzt seit seiner Festnahme in U-Haft

Foto: Mario Jüngling

So soll einer der Angeklagten unter einem Tarn-Namen zunächst neun Kilogramm Marihuana bestellt haben. Schon eine Woche später kaufte der Angeklagte laut Staatsanwaltschaft zwei Kilogramm Kokain und zahlte dafür pro Kilo 32 000 Euro. Von Bestellung zu Bestellung wuchs in den kommenden Monaten die Menge und auch der Umsatz der Drogen, die nach Köln geliefert und in einem Bunker oder Lagerhalle versteckt wurden.

Am Ende sollten die beiden Männer bis zu ihrer Festnahme Anfang 2022 mit dem Rauschgift einen Umsatz von zwölf Millionen Euro gemacht haben.

Bei der ersten Verhandlung gegen die beiden Angeklagten gestanden die Männer, mit den Drogen gedealt zu haben. Zwei ihrer Komplizen wurden bereits bei einem abgetrennten Verfahren zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.