Pforzheim getragen werden. In einer Pressemitteilung erklärt die Stadt Pforzheim, warum konkrete Entscheidungen zur Energieeinsparung noch nicht gefallen sind. Die Frage, wie der Energieverbrauch in urbanen Immobilien reduziert werden kann, ist ebenso wichtig wie soziale oder ökonomische Aspekte.
„Es ist immer wichtig zu überlegen, wie sich Maßnahmen auf unterschiedliche Nutzergruppen auswirken“, erklärt Bernhard Enderes, Leiter Energiemanagement und Personalleiter, die Komplexität dieses Themas. Müssen wir beispielsweise bei der Absenkung der Temperatur von Dienst- und Arbeitsräumen geltende arbeitsrechtliche Anforderungen berücksichtigen?Wer ist beteiligt? Und wie organisieren Sie die Kommunikation mit Betroffenen und Personalvertretern?“ Eine weitere Frage von Endeles.
Energieeinsparungen gehen immer mit Komforteinbußen für Bürger, Nutzer und Mitarbeiter einher, daher ist es wichtig, die Vorgehensweise mit all diesen Gruppen abzustimmen. "Auch technische Probleme lassen sich nicht von heute auf morgen lösen. Deshalb bereiten städtische Gebäudeverwaltungen konkrete Absenkungen der Heizleistung von Heizungsanlagen in städtischen Büroräumen vor. Laut Energiesicherheitspaket sind Absenkungen von bis zu 19 Grad vorgesehen." .
„Neben den Grundeinstellungen werden natürlich auch die Möglichkeiten zur manuellen Regulierung der Heizung im Büro reduziert.“
Personalleiter }Bernhard Enderes, Leiter Stab Energiemanagement
"Das ist bereits in Vorbereitung", erklärt Stabsleiter weiter . Als weiteren Schritt hat die Hausverwaltung die Klimaanlagen in den Parlaments-, Sitzungssälen und ähnlichen Räumen im Rathaus bereits so eingestellt, dass sie erst ab einer Raumtemperatur von 26 Grad laufen. Derzeit gibt es in Pforzheim keine von außen beleuchteten städtischen Gebäude. Außerhalb der Geschäftszeiten wird die Temperatur im Gebäude gesenkt und die Beleuchtung in den Fluren, Büros und im Atrium angepasst.
Economy
Kerosin
Voraussetzungen für die Reduzierung der Kühlleistung von IT-Infrastruktur und IT-Technikräumen sowie die Anpassung der Kaltgangtemperaturen werden nun geschaffen und anschließend in enger Zusammenarbeit mit der IT umgesetzt. Außerdem hat die Rathausleitung alle Hausmeister an Schulen und Kindergärten angewiesen, alle Geräte, die in den Sommerferien auf Standby stehen, vom Stromnetz zu trennen. Es wurde von der Verwaltung überprüft, aber eine grundsätzliche Entscheidung steht noch aus.“
