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Karlstadt am Main genehmigt Ausbau der Wiesenfelder PV-Anlage: Warum Bürgerinnen und Bürger nur teilweise partizipieren können

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Karlstadt

Stephanie Kosner

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CSU Würzburg

Energieversorgung Lohr-Karlstadt

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Stadt Lohr a.Main

Stadtrat und Gemeinderat

Hochspannungsleitung

Der Stadtrat Karlstadt hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig den Ausbau der Freiflächen-Solarstromanlage (PV-Anlage) südöstlich von Wiesenfeld beschlossen. Dazu wird derzeit der Bebauungsplan geändert und der Bebauungsplan „Solarpark Wiesenfeld-Erweiterung“ erstellt. Die bestehende PV-Anlage auf der ICE-Streckewird im Westen auf 16,8 Hektar mit einer maximalen Leistung von 18,5 MW (18.500 kW) mehr als verdoppelt. Zuvor waren dies 2,4 MW. Die Bestandsanlage wurde im September 2021 ans Netz angeschlossen.

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Antragsteller sind die Südwerk Projektgesellschaft und Geno Energie Karlstadt aus Burgkunstadt, Oberfranken. Letzterer will auf einem sehr großen Areal direkt neben der bestehenden Anlage bauen. Es ist in der Abbildung rot dargestellt. Nur hier können sich laut Marco Amrain, Leiter des städtischen Planungs- und Baudezernats, auch Bürgerinnen und Bürger mit Mitgliedsanteil beteiligen. 

Ausbau der PV-Anlage müsste eigentlich noch größer werden

Geplant ist, eine kleine Fläche aufzuteilen, da hier Biolandwirtschaft betrieben wird und Landwirte nicht. PV-Anlage fragen lassen für sein Eigentum. Die Parzelle befindet sich in Privatbesitz und liegt zwischen der Ortsstraße von Wiesenfeld nach Rollbach und der DB-Neubaustrecke südlich und südöstlich des Grillplatzes. Die Erweiterung

sollte ursprünglich deutlich größer sein. Die Stadt lehnte jedoch laut Amlein ab, weil einige der geplanten Flächen in den örtlichen Brunnenreserven lagen. Zudem wird die größere PV-Anlage von der Landesstraße Wiesenfeld-Rollbach gut sichtbar sein und das Landschaftsbild erheblich beeinträchtigen. Daher wurde das Antragsformular für Baumanagementverfahren überarbeitet. Nach dem aktuellen Plan werden Pflanzen von den Straßen verdeckt und die Bodenproduktivität wird als durchschnittlich eingestuft.

Die Stadt Karlstadt lehnte das neue Umspannwerk ab

Die Leistung der Anlage GenoEnergie Karlstadt wird über das bestehende Kabel abgeführt. Amrhein berichtete, dass das Südwerk zunächst ein neues Umspannwerk auf dem Mast der Oberleitung errichten wolle. Aber die Stadt hielt dies nicht für notwendig. „Ein weiteres Umspannwerk wird das Landschaftsbild weiter belasten“, denn im Bereich Wiesenfeld gibt es bereits PV-Anlagen und Stromtrassen inklusive der ICE-Strecke. In diesem Bereich sind auch Umgehungsstraßen geplant. Dies sollte Strom über das Umspannwerkin Gambachverbrauchen. 

Noch einmal lesen:

„Ich finde den Plan gut, schließlich brauchen wir eine Alternative zum Atomkraftwerk“, sagte Frau Theo , ein Stadtratsmitglied.・ sagte Ditmeyer. (CSU). Die dritte Bürgermeisterin, Anja Baier (Grüne), bedauerte, dass die Bürger nicht am Werk Südwerk teilnehmen können. Allerdings handelt es sich laut Marco Amrain um einen Vertrag mit einem Immobilieneigentümer. Auf die Frage in einer Plenarsitzung, wie man mehr Strom im Quartier erzeugen könne, gab Bürgermeister Michael Honbach (CSU) eine vage Antwort. Das Thema lautet „Stromerzeugung im Quartier“.