Mit zusammengebissenen Zähnen: Sein Comeback auf dem roten Teppich absolvierte Renner bereits im April.
(Foto: IMAGO/USA TODAY Network)
Wo andere ihren Golfschwung üben, treibt Jeremy Renner seine "Therapie". Inzwischen legt der Schauspieler täglich mehrere Meilen zu Fuß zurück. Der Marvel-Star erlitt bei einem Schneepflug-Unfall zu Neujahr 30 Knochenbrüche.
Es grenzt wohl an ein Wunder: Anfang 2023 wurde Jeremy Renner bei einem Schneepflug-Unfall lebensgefährlich verletzt, mittlerweile kann der 52-Jährige wieder eine Driving Range, auf der Golfer ihren Schwung üben, besuchen. Für ihn sei es "Therapie", wie er zu einem kurzen Clip in seinen Instagram-Storys schreibt. Für seine Tochter Ava, die offenbar ebenfalls dabei war, sei es hingegen eine Lehrstunde.
Wie gut der Hollywood-Star, unter anderem bekannt als Marvel-Held Hawkeye, mittlerweile wieder auf den Beinen ist, deutet er in einer weiteren Story an. "Ich schätze, ich bin jetzt der Typ, der seine verdammten Schritte misst????", fragt er zu einem Bild einer Smartwatch. Darauf ist zu sehen, dass er zum Zeitpunkt der Aufnahme an diesem Tag mehr als 8500 Schritte und damit über 4,2 Meilen zurückgelegt hat.
Brustkorb kollabiert
Immer wieder teilt der 52-Jährige Gesundheits-Updates mit seinen Followern. Vor etwas weniger als zwei Wochen hatte er etwa ein Video in seinen Storys veröffentlicht, das ihn auf einem Laufband bei seinen ersten Jogging-Versuchen zeigte. Das Laufband half ihm noch dabei, den Druck des Körpergewichts auf sein Schienbein zu entlasten, das er sich gebrochen hatte. Am 11. April hatte er mit Gehstock und einem kleinen Scooter sein Red-Carpet-Comeback gegeben. Er besuchte die Premiere seiner Dokuserie "Rennervations", die seit dem 12. April bei Disney+ zu sehen ist.
Renner war schwer verletzt worden, als er an Neujahr von seinem Schneepflug überrollt wurde. Er versuchte damals in das Fahrzeug zu steigen, als die Pistenraupe auf seinen Neffen zurollte - und war darunter geraten. Wenige Wochen später erklärte er bei Instagram, dass er sich bei dem Unfall mehr als 30 Knochenbrüche zugezogen hatte. In einem Polizeibericht hieß es, er sei "komplett erdrückt" worden. Die rechte Seite seines Brustkorbs sei kollabiert gewesen.
