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Stiftung Warentest ist entzückt: Alle getesteten Monitore sind gut

Stiftung Warentest prüft 15 Monitore mit 24 oder 28 Zoll großem Display. Alle liefern ein gutes Bild und schneiden auch insgesamt gut ab. Über den Testsieg entscheiden Details wie der Funktionsumfang der Geräte, die durch eine bestimmte Buchse aber ohnehin schon sehr vielseitig sind.

Wer öfters mit dem Notebook im Homeoffice arbeitet, benötigt einen zusätzlichen Monitor. Darauf sieht man nicht nur mehr, es ist auch enorm hilfreich, wenn man ein zweites Display hat, um dorthin Inhalte auszulagern. Das Gleiche gilt bei der Arbeit mit einem Desktop-Rechner. Die Auswahl an hochwertigen Monitoren ist groß. Stiftung Warentest hat sieben Geräte mit 24-Zoll-Bildschirm und acht 27-Zoll-Modelle geprüft und alle für gut befunden.

Alle haben ein gutes Bild

Die Bildqualität der Testkandidaten ist durchweg gut. Kleinere Unterschiede gibt es bei der Handhabung sowie dem Energiebedarf, die aber nicht allzu sehr ins Gewicht fallen. Der sparsamste 24-Zöller kostet beispielsweise bei einem Preis von 40 Cent pro Kilowattstunde im Homeoffice-Profil der Stiftung 13,60 Euro im Jahr, der energiehungrigste Monitor mit 28-Zoll-Display 32 Euro.

Interessanter sind für Nutzer Unterschiede bei Vielseitigkeit und Zusatzfunktionen. Einige Modelle bieten beispielsweise integrierte Kameras, Lautsprecher oder Mikrofone. Wer da lieber auf externe Geräte vertraut, schaut vielleicht vor allem auf die Anschlüsse, die die Monitore zu bieten haben. Aber auch da schwächelt keiner der Kandidaten wirklich.

USB-C alleine ist schon vielseitig

Denn alle getesteten Geräte haben neben mindestens zwei USB-A-Eingängen für Tastatur, Maus et cetera auch mindestens einen USB-C-Anschluss. Und dieser ist so vielseitig, dass man manchmal gar nicht mehr braucht. "Ein einziges Kabel zwischen Computer und Monitor reicht, um das Bild zu übertragen, die Daten der angeschlossenen Geräte durchzuleiten und den Laptop mit Strom zu versorgen", schreiben die Tester.

Bei den 24-Zöllern gibt es drei Testsieger mit dem Qualitätsurteil 2.0. Der online im Durchschnitt rund 420 Euro teure Fujitsu P2410 WE CAM glänzt dabei mit einem sehr geringen Stromverbrauch und ansonsten durchweg guten Bewertungen. Der HP E24m G4 ist mit etwa 325 Euro deutlich günstiger und bietet mit Kamera und Mikrofon zusätzlich eine sehr gute Vielseitigkeit. So umfassend ist der Lenovo ThinkVision T24m-29 nicht ausgestattet. Dafür kostet er nur knapp 290 Euro und ist ebenfalls sehr sparsam und gut zu handhaben.

Guter Monitor für rund 160 Euro

Das günstigste Gerät dieser Größenklasse ist der Samsung S24A400UJU, den man im Online-Durchschnitt schon für 163 Euro bekommen kann. Er wurde nur für seine etwas geringe Vielseitigkeit befriedigend bewertet, in allen anderen Kategorien ist er gut. Sein Qualitätsurteil: 2,2.

Bei den Monitoren mit 27 Zoll großen Displays ist der BenQ PD2705U mit der Gesamtnote 1,9 alleiniger Testsieger. Mit etwa 545 Euro ist er der teuerste Testkandidat, und sein Stromverbrauch ist nur befriedigend. Seine Vielseitigkeit ist allerdings sehr gut und die Handhabung gut. Der Acer Vero CB273U kostet nur rund 340 Euro, ist ebenfalls sehr vielseitig und verbraucht wenig Strom. Dass er mit dem Qualitätsurteil 2,0 nur Zweiter ist, liegt an einem etwas weniger guten Bild als beim Testsieger.

Preiswertester Großer fast genauso gut wie der teuerste

Die Gesamtnote 2,0 haben auch zwei weitere 27-Zöller erreicht. Der Dell P2723QE bietet das beste Bild, wofür er fast sehr gut bewertet worden wäre. Aber er ist mit etwa 530 Euro recht teuer. Außerdem fanden die Tester Stromverbrauch und Handhabung lediglich befriedigend. Mit durchschnittlich 385 Euro ist der HP E27m G4 wesentlich günstiger. Obendrein punktet er mit einem guten Stromverbrauch und einer sehr guten Vielseitigkeit.

Der preiswerteste gute Monitor mit 27 Zoll großem Bildschirm ist der Iiyama ProLite XUB2792QSN-B1 für rund 290 Euro. Er wurde in allen Kategorien als gut bewertet und erhielt das Qualitätsurteil 2,1.