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Südbad testet künstliche Intelligenz – meine Uhr kann Leben retten

München - Uhr wird orange. 16:45 Uhr: Alarm, Badegäste in Not.

Maximilian Fuchs (26) steht am Rand des Sendlinger Südbads. 21 Kinder und Jugendliche spielen im Pool. Fuchs ist Rettungsschwimmer und passt auf, dass niemandem etwas passiert.

Das passiert, wenn im Notfall ein Alarm ertönt. Der blaue Bereich umreißt das Becken. Der rote Punkt stellt dar, wo die Kamera den Schwimmer in Not gefunden hat

Foto von Theo Klein

Computerunterstützung. Zehn Kameras richten sich auf vier Becken im Südbad. "Sie zeichnen nichts auf", erklärt Fuchs. „Die künstliche Intelligenz des Computers verwendet diese Daten, um anomale Bewegungen im Wasser aufzuzeichnen.“

Um 16:45 Uhr war ein Junge. Es hätte jemand ertrinken können.

Dies schlägt den Alarm einer speziellen Uhr, die der Fuchs trägt. Sie zeigt ihm den Pool. Rote Punkte zeigen den Ort möglicher Notfälle an.

Fuchs und seine Kollegen überprüfen schnell ihre Alarme. Sie sagten: „Es ist okay.“

Die Kamera ist hoch oben an der Wand des Poolgebäudes angebracht. Sie sollten in der Lage sein, das Wasser bis zum Grund abzudecken

Foto: Theo Klein

"Noch kein wirklicher Notfall. Nein", sagt Fox . „Meistens sind es Kinder, die sich im Pool winden und springen, die den Alarm auslösen.“

Immer noch nicht umsonst. Das System muss in solchen Fällen lernen. „Zusammen mit der Bewertung der Bäder werden die Daten an den Hersteller in Tel Aviv geschickt.“

„Meine Kollegen und ich sind sehr gespannt“, sagt Fuchs. "Wir kontrollieren ständig unsere Tanks. Dieses System gibt uns auch die Sicherheit, dass uns nichts entgeht."